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Tag-Archiv Wiesbaden Biennale

„Westend-Talk“ in der Wartburg: Wie funktioniert das Zusammenleben im multikulturellen Stadtteil?

28. August 2018 · admin

Die Tischgespräche des "Migrantenstadls" finden bis zum 2. September ab 19 Uhr in der Wartburg statt.

Die Tischgespräche des „Migrantenstadls“ finden bis zum 2. September ab 19 Uhr in der Wartburg statt.

Wie funktioniert das Zusammenleben im Westend – in einem Viertel mit fast 50 Prozent Migrantenanteil? Was klappt gut im internationalsten Stadtteil Wiesbadens und was eher nicht? Diese und weitere Fragen werden am Mittwoch, 29. August, um 19 Uhr in der Wartburg, Schwalbacher Straße 51, besprochen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des „Migrantenstadls“ während der Wiesbaden Biennale statt. Bis zum 2. September gibt es an jedem Abend um 19 Uhr die „Tischgespräche Parallelgesellschaften“. Continue reading →

Goldene Erdogan-Statue steht bis zum 2. September in Wiesbaden – „Kontroversen sind Teil des Kunstwerks“

28. August 2018 · admin

Von Erdal Aslan, Olaf Streubig und und Peter Schneider

Große Verwunderung am späten Montagabend im Wiesbadener Westend: Plötzlich steht Recep Tayyip Erdogan mitten auf dem Platz der Deutschen Einheit. Eine etwa vier Meter große goldene Betonstatue des türkischen Staatspräsidenten ist am Montag am Quartiersplatz enthüllt worden, nicht weit entfernt vom 1. Polizeirevier. Teilweise unter Jubel einiger Anwesender. Die Statue ist eine Aktion des Kunstfestivals „Wiesbaden Biennale“ am Hessischen Staatstheater, die dieses Jahr noch bis zum 2. September unter dem Motto „Bad News“ läuft und nicht selten auf Provokation setzt. Der Magistrat tagte am Dienstagvormittag wegen der Statue, die mittlerweile deutschlandweit für Aufsehen sorgt, und hat entschieden: Der goldene Erdogan darf bleiben – bis zum Ende der Biennale am 2. September.

Goldene Erdogan-Statue auf dem Quartiersplatz am Platz der Deutschen Einheit.

Goldene Erdogan-Statue auf dem Quartiersplatz am Platz der Deutschen Einheit.

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Erdogan-Statue steht auf dem Platz der Deutschen Einheit – Aktion der Wiesbaden Biennale

28. August 2018 · admin

Von Erdal Aslan

Große Verwunderung am späten Abend im Wiesbadener Westend: Auf einmal steht Recep Tayyip Erdogan mitten auf dem Platz der Deutschen Einheit. Eine etwa vier Meter große goldene Statue des türkischen Staatspräsidenten ist am Montag am Quartiersplatz enthüllt worden, nicht weit entfernt vom 1. Polizeirevier. Teilweise unter Jubel einiger Anwesender. Die Statue ist eine Aktion des Kunstfestivals „Wiesbaden Biennale“, die dieses Jahr unter dem Motto „Bad News“ läuft und nicht selten auf Provokation setzt.

Eine Erdogan-Statue auf dem Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden.

Eine Erdogan-Statue auf dem Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden.

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„Migrantenstadl“ auf der Wiesbaden Biennale: Wartburg wird postmigrantische Mehrzweckhalle

20. August 2018 · admin

„Integriert euch nicht!“: Das Banner hängt an der Wartburg in der Schwalbacher Straße 51, wo der „Migrantenstadl“ stattfindet.

„Integriert euch nicht!“: Das Banner hängt an der Wartburg in der Schwalbacher Straße 51, wo der „Migrantenstadl“ stattfindet.

Auf der Wiesbaden Biennale eröffnet Tunay Önder vom 23. August bis 2. September den „Migrantenstadl“ in Form einer postmigrantischen Mehrzweckhalle (lesen Sie auch ihren Gastbeitrag „Kanakisiert euch“). Elf Tage besetzt die Münchner Autorin und Bloggerin zusammen mit Komplizen, Gästen und lokalen Akteuren die Wartburg in der Schwalbacher Straße 51: „Ein Umschlagplatz von und für radikal unterhaltsame Parallelgesellschaften aus Kanak-Stars, Textterroristen und Dadaisten, Filmfreaks, Rap-Ladies, Boxern. Hier trifft Westend auf Diskurs, Comedy auf Islam und Boxring auf Teesalon“, heißt es in der Ankündigung. Jeden Tag: 15 Uhr: Çay & Gözleme, 17 Uhr: Sinema Spezial, 19 Uhr: Parallelgesellschaften, 21 Uhr: Prime Time mit Kabarett, Musik und Boxen.

Seit mehreren Jahren betreibt Tunay Önder zusammen mit Imad Mustafa und anderen Komplizen das Blogprojekt „Migrantenstadl“, in dem es um die Perspektive der Migration, von Migranten, Migrantenkindern, Mehrheimischen „und anderen Marginalisierten“ geht. Im Dunstkreis von Gastarbeiterkindern entstanden, versucht der „Migrantenstadl“ mit provokativen Texten, dadaistischem Humor, sehr oft seriös und oft genug am Rande des Wahnsinns zu umschreiben, wie die Gesellschaft aus postmigrantischer Perspektive aussieht und aussehen sollte.

Herrlich prollig: Kabarettistin Idil Baydar als Kunstfigur „Jilet Ayse“, sozusagen die türkischstämmige Cindy von Marzahn – am 24. August um 21 Uhr in der Wartburg. Foto: dpa
Youtube-Stars: Mindestens ein Mitglied der „Datteltäter“, die die Welt der Muslime mit Humor darstellen, kommt am 29. August um 21 Uhr in die Wartburg. Foto: Bojan Novic

Tägliches Programm vom 23. August bis 2. September

 PRIME TIME, 21 UHR:
Täglich brachiale Unterhaltung vom Feinsten: mit der Wiesbadener Aktivistin Emine Aslan und ihrer „Donnerstagspredigt“ (23.8.), den Spoken-Word-Künstlerinnen „Hübsch-Sistaz“ und ihrem feministischen Freestyle (28.8), der Comedian Idil Baydar und ihrer herrlich prolligen Kunstfigur „Jilet Ayse“ (24.8.), der Lesung von Mutlu Ergün-Hamaz aus seinem Buch „Die geheimen Tagebücher des Sesperado – Kara günlük“ (30.8.), der Musik-Lecture „Songs of Gastarbeiter“ (26.8.) und (mindestens) einem Datteltäter aus der Youtube-Comedy-Reihe (29.8.). Konzerte gibt es vom Rapperduo EsRAP (25.8.), vom libanesischen Künstler Rabih Mroué (27.8.) mit einer Jam-Session und von Rap-Künstlerin Ebow (31.8.). Und nicht verpassen: die Boxgala (1.9.) mit Boxkämpfen der Stars des „Golden Boxing GYM Wiesbaden“. Der Eintritt kostet jeweils 15 Euro, ermäßigt 8 Euro.

 TISCHGESPRÄCHE „PARALLELGESELLSCHAFTEN“, 19 UHR:
Ein riesiger Runder Tisch, geladene Gäste und spontane Besucher – das sind die täglichen Parallelgesellschaften des „Migrantenstadls“. Tischgespräche unerwarteter Begegnungen, hitziger Debatten und kleiner „Lectures“. Hier reden alle mit. Ob „Kanakisiert Euch“ (24.8.), „German Angst“ (31.8.),  „Postmigrantische Schlammschlacht“ (27.8.) oder der Westend Talk (29.8.) – es wird kein Blatt vor den Mund genommen. Der Eintritt ist jeweils frei.

Die Aktivistin Emine Aslan, gebürtige Wiesbadenerin, hält ihre „Donnerstagspredigt“ am 23. August um 21 Uhr in der Wartburg.
Es wird auch sportlich: Die Boxgala mit Boxkämpfen der Stars des „Golden Boxing GYM Wiesbaden“ findet am 1. September um 21 Uhr in der Wartburg statt.

 SINEMA SPEZIAL, 17 UHR:
Der „Migrantenstadl“ verwandelt sich in einen Kinosaal: von der preisgekrönten „Remake Remix Rip-Off“-Dokumentation (27.8.) über filmische Kopierpraxis und das türkische Pop-Kino über „Muezzin“ (23.8.), einem Einblick in den harten Wettbewerb der türkischen Gebetsrufer, bis zu „Der Kuaför aus der Keupstraße“ (30.8.) – einem filmischen Zeugnis des Kölner Nagelbombenanschlages des NSU. Der Eintritt ist jeweils frei.

 ÇAY & GÖZLEME, 15 UHR:
Bei Çay & Gözleme – Tee & Gebäck, frisch zubereitet von türkischen Spezialisten, lädt der „Migrantenstadl“ jeden Nachmittag zum Chill-Out mit Backgammon, Mokka und Shisha. Everybody welcome! Der Eintritt ist frei.

Das komplette Programm gibt es unter www.wiesbaden-biennale.eu.

„Kanakisiert euch!“ – Gastautorin Tunay Önder plädiert für eine postmigrantische Perspektive

20. August 2018 · admin

Im Rahmen des Festivals „Wiesbaden Biennale“ wird die Bloggerin, Autorin und Aktivistin Tunay Önder ab dem 23. August elf Tage lang einen  sogenannten Migrantenstadl in der Wartburg veranstalten. In ihrem Gastbeitrag schreibt sie aus der Sicht eines Gastarbeiterkindes, welcher Perspektivwechsel nötig ist in einer postmigrantischen Gesellschaft.

Von Tunay Önder

Als Kind von Gastarbeitern in Deutschland hängt der Wunsch, die Gesellschaft neu zu erfinden, mit einer ganz spezifischen Erfahrung zusammen: im eigenen Geburtsland und Lebensraum den Ausländer-Status zugewiesen zu bekommen. Die damit zusammenhängenden Lebensumstände und -bedingungen erscheinen einem in den unbewussten Jahren der Sozialisation als die ganz normale Ordnung der Welt, die es hinzunehmen und zu verinnerlichen gilt. Seien es nun prekäre Wohn- und Arbeitsverhältnisse der Eltern oder rassistische An- und Zurechtweisungen, mit denen man in der Schule, auf der Straße, in Behörden und Medien konfrontiert wird.

Sie setzt sich für eine postmigrantische Perspektive ein: Autorin und Bloggerin Tunay Önder aus München, hier vor einem Plakat in der Wellritzstraße in Wiesbaden.

Sie setzt sich für eine postmigrantische Perspektive ein: Autorin und Bloggerin Tunay Önder aus München, hier vor einem Plakat in der Wellritzstraße in Wiesbaden.

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„Migrantenstadl“, Wellritzstraße als Fußgängerzone und Gastrowelt: August-Ausgabe von Mensch!Westend als PDF herunterladen

16. August 2018 · admin

Mensch mit vrmHIER KLICKEN, UM EINE PDF-AUSGABE DER AUGUST-AUSGABE VON MENSCH!WESTEND HERUNTERZULADEN.

Die gedruckte Ausgabe  liegt in Restaurants und Geschäften im Westend sowie im Rathaus, in der Mauritius-Mediathek (Stadtbibliothek) und im Kundencenter im Pressehaus, Langgasse 23, aus.

INHALT: Wie muss eine postmigrantische Gesellschaft aussehen? Wie muss das neue „Deutschsein“ definiert werden? Gastautorin Tunay Önder beschäftigt sich in der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W)  mit der aktuellen Integrationsdebatte. Die Münchnerin organisiert auch – inspiriert aus dem Westend – ab dem 23. August den „Migrantenstadl“ während der Wiesbaden Biennale in der Wartburg.

Die Titelseite der August-Ausgabe 2018.

Die Titelseite der August-Ausgabe 2018.

Weitere Themen: Eine Fußgängerzone in der Wellritzstraße rückt näher: Der Magistrat hat dazu eine Vorlage beschlossen. Der Sedanplatz lebt wieder auf: Das „Lokal“ kehrt zurück und „Riesling im Hin!Du!kusch“ eröffnet. Graffiti-Künstler Yorkar will gemeinsam mit Kindern Stromkästen im Viertel verschönern.

In der Rubrik „Zuhause im Westend“ porträtiert M!W Dalibor Prerad und seine „Mama“ aus Serbien, die auch zwei Rezepte präsentiert. Hans Peter Schickel erinnert sich in seinem Beitrag an den früheren Boseplatz – den heutigen Platz der Deutschen Einheit. Zudem gibt es einen Rückblick auf die Geschichte des Türkischen SV, der seine Wurzeln im Viertel hat.

M!W stellt die neue Improtheater-Gruppe „Improfil“ vor.  Uhrmacher Norbert Guske gibt Tipps, was man beim Kauf einer Uhr beachten muss. In einer Umfrage des Monats beantworten Westendler die Frage, ob sie sich ein Leben ohne Auto vorstellen können. Taxifahrer Ismail Cerci berichtet in seiner Kolumne von Glück im Unglück nach einem Unfall.

Text: Erdal Aslan

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