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Tag-Archiv Westendstraße

Die neue Kulturwerkstatt – Verein „Godot “ will in der Westendstraße künstlerische Bildung fördern

2. Mai 2018 · admin

Florence Foster Jenkins war der Name einer amerikanischen Amateur-Sängerin, die im 19. Jahrhundert dafür bekannt war, leidenschaftlich gerne zu singen – auch wenn sie nie einen Ton traf. Den gleichen Namen trägt seit knapp einem Jahr auch ein Singkreis, der nun Teil des neuen Vereins „Godot – Die Kulturwerkstatt“ ist: Anfang April hat sich der Verein in der Westendstraße 23 niedergelassen, wo sich der Singkreis jeden Dienstagabend trifft. „Wir alle singen gerne, obwohl wir der Meinung sind, dass wir eigentlich nicht gut singen können. So entstand der Name unseres Singkreises“, sagt Beatrice Fischer lachend.

Florence Foster Jenkins war der Name einer Sängerin, die zwar leidenschaftlich gerne sang, aber nie einen Ton traf. Genauso nennt sich nun der Singkreis des neu gegründeten Vereins „Godot – Die Kulturwerkstatt“.

Florence Foster Jenkins war der Name einer Sängerin, die zwar leidenschaftlich gerne sang, aber nie einen Ton traf. Genauso nennt sich nun der Singkreis des neu gegründeten Vereins „Godot – Die Kulturwerkstatt“.

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Aeham Ahmad als Lehrer: Pianist eröffnet Musikschule für Kinder im Wiesbadener Westend

10. März 2018 · admin

Der bekannteste Flüchtling Wiesbadens wird Westendler: Pianist und Sänger Aeham Ahmad übernimmt das ehemalige Atelier des verstorbenen Fluxus-Künstlers Ben Patterson in der Westendstraße 23. Der 29-Jährige will dort gemeinsam mit seiner Frau Tahani schon in einigen Wochen kostenlose Musik- und Kunstprojekte für Kinder verwirklichen.

Aeham Ahmad und seine Frau Tahani vor dem Atelier in der Westendstraße 23, wo die beiden eine (kostenlose) Musik- und Kunstschule für Kinder eröffnen wollen.

Gemeinsam für Kinder: Pianist und Sänger Aeham Ahmad und seine Frau Tahani, eine Künstlerin, wollen Musik- und Kunstprojekte für Kinder im ehemaligen Atelier des verstorbenen Künstlers Ben Patterson realisieren.

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Abschied nach 50 Jahren: Bildermacher Reinhard Spiegel schließt Atelier in Wiesbaden

16. November 2017 · admin

Junge Menschen der Generation Instagram müssen Reinhard Spiegel für verrückt halten: Nicht weniger als 24 Stunden reine Arbeitszeit benötigt der 73-Jährige, um aus einem Foto-Negativ eine Druckgrafik zu machen. Für sein Meisterwerk – ein 50 mal 60 Zentimeter großes Bild eines schiefen, dunklen Baumes im Taunus – hat er sogar sechs Tage gebraucht. Fünf Tage Arbeit verwarf er immer und immer wieder, weil er mit dem Resultat noch nicht zufrieden war – bis es am sechsten Tag endlich fertig war. „Nach dem ersten Andruck wurde deutlich – jetzt war es perfekt. Diesen Moment kannst du einfach nicht kaufen“, sagt er. Allein das Motiv habe er 30 bis 40 Mal aufnehmen müssen.

Nach 50 Jahren ist Schluss: Bildermacher Reinhard Spiegel geht in den Ruhestand. Er ist einer der letzten Menschen in Deutschland, die die Heliogravüre-Technik beherrschen.

Nach 50 Jahren ist Schluss: Bildermacher Reinhard Spiegel geht in den Ruhestand. Er ist einer der letzten Menschen in Deutschland, die die Heliogravüre-Technik beherrschen. Hier sieht man ihn in seinem Atelier in der Westendstraße 23.

Abschied nach 50 Jahren

Reinhard Spiegel bezeichnet sich selbst als Bildermacher. Den Begriff „Künstler“ empfindet er als „verschlissen“. Zudem erfordert sein Beruf auch ein großes Maß an handwerklichem Geschick. Gut 50 Jahre lang hat er ihn ausgeübt, der sogenannten „Heliogravüre“, einem fast 150 Jahre alten fotografischen Edeldruckverfahren, widmet er sich seit 20 Jahren. Nun zwingt ihn unter anderem die fortschreitende Digitalisierung in den Ruhestand: Er muss sein Künstleratelier in der Westendstraße 23 aufgrund mangelnder Nachfrage schließen. Sein Abschied am 31. Januar 2018 ist nicht nur ein herber Verlust für Wiesbaden und die Region: Gerade einmal eine Handvoll Menschen sind laut Spiegel bundesweit mit der Technik der Heliogravüre vertraut.


Doch was hat es mit dieser Technik auf sich? Reinhard Spiegel geht raus in die Natur, nimmt Fotos mit einer analogen Kamera auf und ätzt das Motiv mittels komplexer, chemischer Verfahren in eine Kupferplatte. Anschließend wird die jetzt fertige Platte mit Farbe in der Kupferdruckpresse auf ein feuchtes Papier gedruckt – der erste verbindliche Abzug der Heliogravüre. Aus der Sicht eines Laien unterscheidet sie sich auf den ersten Blick kaum von einer klassischen Schwarzweiß-Fotografie. Schaut man sich jedoch mit einer Lupe die Beschaffenheit der Linien ganz genau an, so erinnert das „Foto“ im Detail eher an eine Tuschezeichnung.

Bäume ideal für Heliogravüre

„Meine Lieblingsmotive sind in der Natur direkt vor der Haustür. Ich muss nicht zum Grand Canyon fahren, um Steine zu fotografieren“, so Spiegel. „Außerdem haben das schon Hunderte andere gemacht, da muss ich das nicht auch noch machen.“ Organische Formen, wie etwa die von Bäumen oder Gemüse, seien besonders prädestiniert für die Heliogravüre. Jeder digitale Drucker druckt in winzig kleinen Rastern. Bei der Heliogravüre ersetzt feinster angeschmolzener Asphaltstaub die Rasterfolie.


Sein Handwerk stammt noch aus einer Zeit, in der bunte Tapeten und altbackene Familienfotos allmählich von den Wänden deutscher Wohnzimmer verschwanden. Kahle, weiße Wände wollten geschmückt werden. „Die Nachfrage nach Bildern war damals riesig“, sagt er. In den letzten Jahrzehnten hat sie allerdings kontinuierlich abgenommen. Smartphones, Digicams und Drucker sei Dank. „Reich wird man damit sowieso nicht“, sagt Spiegel, „sofern ich etwas Geld verdient hatte, habe ich es immer wieder in bessere Ausrüstung investiert.“

„Ich hätte es gerne bis zu meinem 80. Lebensjahr weitergemacht“

Reinhard Spiegel war Seemann, Busfahrer, machte sein Staatsexamen am Pädagogischen Fachinstitut in Wiesbaden und arbeitete schließlich 50 Jahre als Bildermacher. Motive in akribischer Handarbeit an die Wand zu bringen, hat über mehrere Jahrzehnte seinen Lebensalltag bestimmt. Nun also der Abschied. „Ich hätte es gerne bis zu meinem 80. Lebensjahr weitergemacht“, sagt er.

Der 73-Jährige blickt dennoch positiv auf seinen Lebensweg zurück. „Bilder zu machen ist eben mehr als bloßes Knöpfchendrücken“, sagt er. „Das ist eine wichtige Erkenntnis.“ Im November und Dezember wird Reinhard Spiegel in seinem Atelier noch einmal Ausstellungen veranstalten, um seinen Abschied zu zelebrieren und sein Inventar nach Möglichkeit weiterzuverkaufen.

Heliogravüre von Reinhard Spiegel.

Heliogravüre von Reinhard Spiegel.

Ausstellungen und Buch zum Abschied

Im „Ruhestand“ wird er eine digitale Galerie im Internet aufmachen und dort seine Grafiken verkaufen. Darüber hinaus erscheint im Herbst noch ein Buch in einer 200er Auflage für 120 Euro das Exemplar über sein Schaffen inklusive einer Vielzahl seiner Werke. Veröffentlicht wird es unter dem Titel „Reinhard Spiegel‘s Art of Heliogravure“ – mit einem Originaldruck vom Meister dieser Kunstart.

Vom 17. bis 19. November findet eine Ausstellung (mit Musik bei der Eröffnung) im Atelier von Reinhard Spiegel in der Westendstraße 23 statt. Beginn  am 17. November um 18 Uhr, Samstag Offenes Atelier 12 bis 18 Uhr , Sonntag ist Drucktag 12 bis 17 Uhr. Am Samstag, 16. Dezember, Offenes Atelier von 12 bis 18 Uhr.  Internet: www.atelier-spiegel.de Continue reading →

Stern-Apotheke in Wiesbaden: Das Aus nach 96 Jahren – „Finanziell nicht mehr tragbar“

13. November 2017 · admin

Die Medikamentenschränke aus dunklem Holz sind ausgeräumt und stehen verlassen im Raum, die Eingangstür ist verbarrikadiert. In den beiden Schaukästen hängt die Nachricht, die viele treue Stammkunden traurig stimmt: Die Stern-Apotheke hat seit Ende Oktober ihre Pforten geschlossen. 96 Jahre lang befand sie sich an der Ecke Westend-/Scharnhorststraße. Nun kam das überraschende Aus für die Traditionsapotheke, die seit vier Generationen in Familienbesitz war.

Seit 1921 befand sich die Stern-Apotheke an der Ecke Westend-/Scharnhorststraße, die seit vier Generationen im Familienbesitz war. Nun musste sie überraschend schließen.

Seit 1921 befand sich die Stern-Apotheke an der Ecke Westend-/Scharnhorststraße, die seit vier Generationen im Familienbesitz war. Nun musste sie überraschend schließen.

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Ein Café mit Kiez-Atmosphäre: „Josephine Soul Food Café“ startet regulären Betrieb

21. Februar 2017 · admin

Wenn es nach Izabela Dombek gegangen wäre, würde die Perfektionistin wohl noch heute an ihrem „Café mit Restaurant“ werkeln, hier und da kleine Details verändern, immer weiter gestalten – und die Eröffnung ein weiteres Mal verschieben. Doch irgendwann haben ihre Familie und Freunde sie dazu animiert, ja fast dazu gedrängt, endlich aufzumachen. „Ich konnte es nicht länger verschieben“, sagt die 41-Jährige lachend. So hat sie am vergangenen Samstag die Eröffnung ihres „Josephine Soul Food Café“ in der Westendstraße 26 spontan, ohne große Vorbereitung, gefeiert. Der reguläre Betrieb startet am heutigen Dienstag.

Izabela Dombek in ihrem "Josephine Soul Food Café".

Izabela Dombek in ihrem „Josephine Soul Food Café“.

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Westendstraße: 85-Jährige von „falschen Klempnern“ in ihrer Wohnung bestohlen

5. September 2016 · admin

Symbolfoto: Harald Kaster

Symbolfoto: Harald Kaster

Am Sonntagmittag informierte eine 85-jährige Wiesbadenerin die Polizei darüber, dass sie am vergangenen Freitag von Trickdieben bestohlen worden ist. Zwischen 14 und 17 Uhr klingelte ein Mann an der Wohnung in der Westendstraße und gab sich als Klempner aus. Er müsse die Wasserhähne kontrollieren und drehte zu diesem Zweck alle Wasserhähne auf. Die Seniorin musste nun laut Anweisung die Wasserhähne im Auge behalten. Der „Klempner“ blieb ebenfalls in ihrer Nähe, verabschiedete sich jedoch wieder nach einiger Zeit. Im Nachgang wurde dann der Verlust von Bargeld und Schmuck im Wert von circa 2000 Euro festgestellt.

Der Mann sei 30-40 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß gewesen, berichtet die Polizei. Er habe einen grauen Hut und nach Angaben der 85-Jährigen normale Kleidung getragen. Weiterhin habe er akzentfrei Deutsch gesprochen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber sich unter der Rufnummer 0611-345-0 zu melden.

Stern-Apotheke im Westend: Seit 95 Jahren im Besitz der Familie Dziuron-Hartmann

22. Februar 2016 · admin

Regale, Medikamentenschränke und Decke sind aus dunklem Holz – in der Stern-Apotheke scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Während es in vielen anderen Apotheken heute Medikamente auf Knopfdruck gibt, kommen die Präparate in der Westendstraße 19 aus Schubladen, die nach Buchstaben sortiert sind. „Wir sind quasi wie eine Landapotheke – wir haben zu 90 Prozent Stammkundschaft und nehmen uns Zeit für die Beratung“, erklärt Alexandra Dziuron.

Zu Zeiten von Vater Karl Hartmann deutet ein Stern auf die Apotheke hin.
Mit Ausnahme von dem roten Apotheken-Zeichen hat sich bis heute kaum etwas verändert.

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Raubüberfall mit Schusswaffe auf Kiosk in der Westendstraße – Polizei sucht Zeugen

11. Januar 2016 · rmd_admin

Symbolfoto: Harald Kaster

Symbolfoto: Harald Kaster

Vier maskierte Täter haben am Sonntagabend einen Kiosk in der Westendstraße in Wiesbaden überfallen und mehrere Hundert Euro Bargeld erbeutet. Um circa 21.20 Uhr betraten die Männer den Kiosk und forderten von dem 44-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld, berichtet die Polizei. Währenddessen drohte einer der Täter mit einer Schusswaffe. Continue reading →

Trickdiebe erbeuten Schmuck und Bargeld einer 84-Jährigen in der Westendstraße

24. September 2014 · rmd_admin

Symbolfoto: Harald Kaster

Symbolfoto: Harald Kaster

Zwei Frauen haben sich am Dienstagmittag mit einem Trick erfolgreich Zugang zur Wohnung einer 84-jährigen Wiesbadenerin verschafft und Schmuck und Bargeld gestohlen, wie die Polizei berichtet. Die Seniorin aus der Westendstraße war gegen 12 Uhr vom Einkaufen auf dem Nachhauseweg, als sie von einer Frau angesprochen wurde. Die unbekannte Frau überredete die 84-Jährige, ihre Einkaufstaschen nach Hause tragen zu dürfen. Vor der Wohnungstür angekommen, simulierte die Frau Atemnot und bat dringend um ein Glas Wasser. Continue reading →

Angriff nach Kneipenbesuch

13. August 2014 · rmd_admin

Festnahme (Symbolfoto: Harald Kaster)

Festnahme (Symbolfoto: Harald Kaster)

Zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung ist es am Dienstagmorgen im Bismarckring, Ecke Westendstraße gekommen. Dabei setzte einer der Streithähne Pfefferspray ein. Zwei Männer im Alter von 36 und 19 Jahren waren sich auf der Straße begegnet. Den Angaben des 19-Jährigen zufolge habe man sich im Vorbeigehen kurz berührt, woraufhin der 36-Jährige ihn aggressiv beleidigt habe. Im weiteren Verlauf habe der Mann plötzlich ein Pfefferspray in der Hand gehabt und in das Gesicht des 19-Jährigen gesprüht. Das Opfer rief daraufhin die Polizei.

Bei der Auseinandersetzung war Alkohol im Spiel. Ein entsprechender Vortest ergab bei dem 19-Jährigen einen Wert von fast 1 Promille, beim Angreifer von über 2 Promille.

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