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Tag-Archiv Umfrage

Haben Sie Vertrauen in die Politik? – Umfrage im Wiesbadener Westend

26. Oktober 2018 · admin

Wir wollten in der Umfrage des Monats wissen, ob die Menschen Vertrauen in die Politik haben. 

Yavuz Es

Yavuz Es

Yavuz Es, 43 Jahre, Gastronom, kurdische Herkunft: „Ich habe kein vollständiges Vertrauen in die Politik. Wir können wählen, aber trotzdem hat man das Gefühl, dass sich nichts ändert. Früher war das besser, früher wurden mehr von den Wahlversprechen umgesetzt. Sie sollten sich intensiv mit der Flüchtlingspolitik befassen, ich denke, das würde schon viel verbessern. Es wäre sehr wichtig, dass es sichere Arbeitsplätze für alle gäbe und dass die Mieten nicht weiter so ansteigen. Meine Familie wünscht sich sichere Straßen, ich würde meine Kinder nie alleine hier am Quartiersplatz spielen lassen. Ständig kommt es hier zu Gewalt und die Polizei kann das nicht verhindern.“ Continue reading →

Umfrage: Ist es sinnvoll, dass Migranten in ihrem Herkunftsland mitwählen dürfen?

20. Juni 2018 · admin

Hunderte Meter lange Schlangen wie am türkischen Konsulat in Mainz gab es bis zum 19. Juni in Deutschland, weil Türken bei den Wahlen teilnehmen wollten.

Hunderte Meter lange Schlangen wie am türkischen Konsulat in Mainz gab es bis zum 19. Juni in Deutschland, weil Türken bei den Wahlen teilnehmen wollten.

Knapp 1,4 Millionen Türken aus Deutschland sind für die bevorstehenden Wahlen in der Türkei wahlberechtigt. Sie konnten bis zum 19. Juni ihre Stimme in den Konsulaten hierzulande abgeben, bis zum 24. Juni können sie das noch an den Grenzen zur Türkei tun. Nicht nur Türken in Deutschland, auch Menschen anderer Nationalitäten können in ihrem Heimatland an Wahlen teilnehmen. Doch macht es Sinn, dass sie mitwählen dürfen, wenn sie nicht in dem jeweiligen Land leben? Also im Alltag auch nicht von der Politik in ihrem Herkunftsland betroffen sind?

Pasquale Casella, 28 Jahre alt, italienischer Staatsangehöriger

Pasquale Casella

Pasquale Casella, 28 Jahre alt, italienischer Staatsangehöriger: „Ich kann die Leute verstehen, die für ihr Herkunftsland wählen, wenn sie lange dort gelebt haben oder ein Teil der Familie noch dort wohnt. Aber prinzipiell finde ich es Quatsch, dass Leute an den Wahlen in ihrem Herkunftsland teilnehmen, wenn sie in Deutschland leben. Die meisten haben doch nicht wirklich Ahnung, was alltäglich in ihrem Land abgeht. Ich selbst habe einen italienischen Pass und gehe nicht wählen. Ich bin in Wiesbaden geboren. Deshalb habe ich keinen großen Bezug zu Italien und auch nicht zu der Politik dort. Ich kann mir auch nicht vorstellen aus Deutschland wegzuziehen.“

Noor Youfi, 20 Jahre alt, tunesische Staatsangehörige

Noor Youfi

Noor Youfi, 20 Jahre alt, tunesische Staatsangehörige: „Ich wohne erst seit einem Jahr in Deutschland und studiere hier, aber meine Eltern leben in Tunesien. Daher habe ich einen engen Bezug zu meinem Heimatland und möchte nur das Beste für mein Land. Ich bin der Meinung, man sollte an den Wahlen in seinem Herkunftsland teilnehmen. Man weiß ja nie, ob man nicht doch mal in sein Heimatland zurückziehen möchte. Deshalb sollte man von seinem Recht Gebrauch machen und auch die Verantwortung, die man mit dem Wahlrecht erhält, mittragen. Ich habe einen tunesischen Pass und habe bis jetzt noch nie gewählt, kann mir aber gut vorstellen, bei der nächsten Wahl teilzunehmen. Eben weil ich mich verantwortlich fühle für mein Land.“

Gürbüz Yildiz, 50 Jahre alt, türkischer Staatsangehöriger

Gürbüz Yildiz

Gürbüz Yildiz, 50 Jahre alt, türkischer Staatsangehöriger: „Ich lebe seit über 30 Jahren hier, meine Kinder sind deutsche Staatsbürger. Daher ist es mir zunächst wichtig, dass Deutschland wirtschaftlich und politisch gut geführt wird. Dennoch pflege ich weiterhin enge Beziehungen zur Türkei, wo ich aufgewachsen bin. Meine Eltern und Geschwister leben dort, ich bin zwei, drei Mal im Jahr bei ihnen. Deshalb finde ich es wichtig, auch von hier aus mitwählen und mitbestimmen zu können, von wem die Türkei geführt wird. Geht es dem Land zum Beispiel wirtschaftlich gut, geht es auch meinen Verwandten gut und sie brauchen weniger Unterstützung von mir. Außerdem ist das Wahlrecht ein Privileg, von dem man Gebrauch machen sollte, egal wo man lebt.“

Sabine Keller, 56 Jahre alt, deutsche Staatsangehörige

Sabine Keller, 56 Jahre alt, deutsche Staatsangehörige

Sabine Keller, 56 Jahre alt, deutsche Staatsangehörige: „Es kommt darauf an, wie verbunden die Menschen mit ihrem Herkunftsland sind. Vielleicht wollen sie ja auch nochmal in das Land zurück oder es weiterhin mitgestalten. Wenn man die Staatsangehörigkeit besitzt und in dem Sinn noch Bürger des Landes ist, sollte man auch das Recht zu wählen wahrnehmen. Ich habe einen deutschen Pass und möchte auch in Deutschland wohnen bleiben. Sollte ich aber mal auswandern, würde ich auch mein Heimatland noch mitgestalten wollen. Ich kann auch verstehen wenn Migranten ihre ausländische Staatsbürgerschaft behalten wollen, grade wenn sie noch nicht lange in Deutschland sind.

Umfrage & Fotos: Julia Kleiner

Alleinerziehende Mütter: Wo wünschen Sie sich mehr Unterstützung von Staat und Gesellschaft?

13. Mai 2018 · admin

Cornelia Pasquino

Cornelia Pasquino

Cornelia Pasquino, 41, Mutter von einem Sohn, italienische Wurzeln:
„Ich kenne es nicht anders, als alleinerziehend zu sein, weil ich für mein Kind schon von der Geburt an alleine sorge. Mein Sohn und ich sind ein gutes Team.  Besonders schwer war es für mich, einen Platz im Kindergarten zu kriegen. Da ich als Flugbegleiterin in Teilzeit arbeite, kann ich auch Zeit mit meinem Sohn verbringen. Und wenn ich dann unterwegs bin, kümmert sich meine Mutter um meinen Sohn. Dennoch habe ich nur dann Zeit, wenn mein Sohn in der Schule ist. Mit dem Älterwerden ist es einfacher, da beim Kind die Selbstständigkeit stärker wird, und man sie auch mal länger zu Hause alleine lassen kann. Trotzdem fände ich es besser, wenn es Vergünstigungen in der Freizeit gäbe, zum Beispiel in Theatern, die sonst nur Familien bekommen. Zudem wünsche ich mir steuerliche Begünstigungen, um die Situation der Mütter zu verbessern.“ Continue reading →

Haltestelle Platz der Deutschen Einheit: Umfrage zeigt klaren Missmut

21. März 2018 · admin

Anibal Gorgiys, Angestellter im Kiosk „Somar“

Anibal Gorgiys, Angestellter im Kiosk „Somar“.

Anibal Gorgiys, Angestellter im Kiosk „Somar“: „Wir profitieren natürlich von der Laufkundschaft. Der Nachteil ist ganz klar der Schmutz. Unsere Scheiben sind regelmäßig mit Dreck beschmiert und der Müll sammelt sich auf der Straße. Der Bürgersteig ist viel zu schmal für die Menge an Menschen, die hier tagtäglich vorbei geht. Wenn ich zur Bank nebenan laufe, werde ich regelmäßig angerempelt, weil es einfach zu eng ist.“

Ann Schmitt, Fahrgast

Ann Schmitt, Fahrgast

Ann Schmitt, Fahrgast: „Es gibt kaum Platz, dass ich meine Einkaufstüten abstellen kann. Ständig muss ich sie anheben und woanders platzieren, weil die Passanten sonst nicht vorbei kommen. Die Pfeiler müssten weg, der Bordstein müsste breiter sein. Und es gibt keine Sitzgelegenheiten. Was sollen ältere Leute machen, wenn sie nicht mehr stehen können?“

Efdal Kockal, Passant

Efdal Kockal, Passant

Efdal Kockal, Passant: „Es ist sehr schmutzig hier. Und es gibt viele Obdachlose. Der Bürgersteig ist zu eng für die Menge der Menschen. Da kommt man Menschen nahe, denen man nicht nahekommen möchte. Eine Frau mit Kindern sollte hier abends nicht langlaufen.“

 

 

 

 

 

 

Texte & Fotos: Adriana La Marca

 

 

 

 

Umfrage zu Ostern: Fasten Sie vor den Feiertagen? Auf was verzichten Sie?

21. März 2018 · admin

Michaela Richard, 54, Selbstständig, deutsche Wurzeln

Michaela Richard, 54, Selbstständig, deutsche Wurzeln: „Letztes Jahr habe ich zu Ostern gefastet, dieses Jahr noch nicht. Gerade versuche ich, von allem ein bisschen weniger zu konsumieren. Ich gehe weniger essen, gebe weniger Geld aus und engagiere mich stattdessen – ich beschäftige mich mit dem, was mich nachdenklich macht. Phasenweise reduziere ich auch Dinge wie Alkohol oder bestimmtes Essen, wenn ich das Gefühl habe, dass es genug ist und ich mal aufhören sollte. Sonst genieße ich in Maßen – und das ist auch gut so.“ Continue reading →

Ramadan-Umfrage: Was bedeutet Ihnen der Monat? Fällt es Ihnen schwerer, im Sommer zu fasten?

13. Juni 2017 · admin

Der islamische Fastenmonat Ramadan hat am 27. Mai begonnen und endet am 24. Juni. In dieser Zeit verzichten Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Speisen, Getränke, Rauchen und Geschlechtsverkehr. Da sich der Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet, findet der Fastenmonat jährlich rund zehn Tage früher statt. Wir haben Westendler gefragt, was ihnen der Monat bedeutet und ob es schwerer fällt, im Sommer zu fasten. Continue reading →

PDF herunterladen: Juni-Ausgabe von Mensch!Westend ist erschienen

9. Juni 2017 · admin

Mensch Westend Februar


 

HIER KLICKEN, UM EINE PDF-VERSION DER JUNI-AUSGABE HERUNTERZULADEN.

Die Idee ist alles andere als neu und doch jedes Mal aufs Neue spannend: Die Wellritzstraße soll von Autos befreit und in eine Fußgängerzone umgewandelt werden. Das Verkehrsdezernat steht der Vision des Ortsbeirats positiv gegenüber, in einer Testphase zunächst nur den Abschnitt zwischen Helenen- und Schwalbacher Straße umzuwidmen. Doch wie stehen die Geschäftsleute dazu? Die Titelgeschichte der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W) beschäftigt sich mit dieser Frage.

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Braucht Deutschland eine Leitkultur? – Umfrage unter Mitgliedern des Ortsbeirats Westend

17. Mai 2017 · admin

Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat kürzlich einen Zehn-Punkte-Katalog zur deutschen „Leitkultur“ vorgestellt. Unter anderem wurde die Aussage „Wir sind nicht Burka“ kontrovers diskutiert. Wir haben vier Ortsbeiratsmitglieder aus dem Westend nach ihrer Meinung gefragt. Brauchen wir eine „Leitkultur“ oder ist das Zusammenleben nicht bereits ausreichend im Grundgesetz geregelt?
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Umfrage zu Weihnachten: So gehen Familien verschiedener Kulturen mit dem christlichen Fest um

22. Dezember 2016 · admin

Mensch Westend / Selam Sirak und ihre Tochter / IB Kita Roonstraße / Foto: Liudmila Shkirtovskaya

Selam Sirak und ihre Tochter Efrata freuen sich auf Weihnachten im Januar.

„Wir feiern im Januar“

„Wir kommen aus Äthiopien und unsere Familie ist christlich-orthodox, doch den Kindern zuliebe stellen auch wir zum 24. Dezember einen Tannenbaum auf und schmücken ihn zusammen. Der Weihnachtsmann bringt dann für die Kleinen Geschenke. Wir wollen nicht, dass sie sich ausgeschlossen fühlen, weil ihre Freunde vom Fest bei sich zu Hause erzählen. Dennoch wissen die Kinder, dass unsere orthodoxe Weihnacht am 7. Januar ist. An dem Tag gehen wir alle zusammen in die Kirche, danach gibt es immer ein Familienessen. Wir versuchen auch, unseren Kindern den orthodoxen Glauben näherzubringen, und lesen zum Beispiel gemeinsam die Kinderbibel.“
Selam Sirak, äthiopische Wurzeln Continue reading →

Müll und fehlende Parkplätze – Umfrage des Ordnungsamts im inneren Westend

10. August 2014 · rmd_admin

Die meisten Bewohner fühlen sich wohl im inneren Westend, doch verdreckte Straßen oder die Parkplatzsituation erschweren das Leben im Viertel. So kann man das erste Teilergebnis einer Umfrage des Ordnungsamtes und der Stadtpolizei zusammenfassen. Ein Fragebogen konnte vor Ort am mobilen Stand auf Deutsch und Türkisch am Faulbrunnenplatz ausgefüllt werden und wurde zudem in den Gastronomiebetrieben im inneren Westend verteilt. Insgesamt wurden 227 Fragebögen ausgewertet.

Grafik Müll

43 Prozent der Befragten fühlen sich laut den Umfrageergebnissen wohl und 36 Prozent teilweise wohl im Stadtteil. Nur 21 Prozent der Befragten fühlen sich unwohl. Das gleiche Ergebnis kam auch bei der Frage, ob die Bewohner gerne im Westend leben, heraus: Hier gab knapp die Hälfte der Befragten an, gerne im Westend zu wohnen.

Die Bürger, die sich nicht im Westend wohlfühlen beziehungsweise nicht gerne dort wohnen, gaben als Grund die fehlende Sauberkeit an. Über die Hälfte sehen hier Verbesserungsbedarf, wobei sich das je nach Straße unterscheidet. Neben dem Wohlfühlfaktor und der Sauberkeit wurden die Bewohner auch nach der Parksituation befragt. 80 Prozent finden die Parksituation in den Straßen des inneren Westends mangelhaft.

Eine weitere Frage des Fragebogens lautete: „Was würden Sie gerne ändern?“. Die Befragten wünschen sich vor allem mehr Polizeipräsenz, eine bessere Straßenreinigung und eine bessere Parkplatzsituation.

In den vergangenen Monaten haben die Beschwerden über Falschparken und Müllablagerungen, aber auch über Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie über Beleidigungen und Bedrohungen erheblich zugenommen, teilte Ordnungsdezernent Oliver Franz vor Kurzem mit. Dagegen soll die Stadtpolizei verstärkt in Tages- und Nachtschichten vorgehen.

Text: Erdal Aslan

Grafik: Ordnungsamt / Bearbeitung: VRM/Kim Schauermann

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