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Tag-Archiv Stöcklin

Trotz Ablehnung des Ortsbeirats: Magistrat unterstützt Kita-Projekt in der Hellmundstraße

19. Juni 2019 · admin

So soll die neue Kita in der Hellmundstraße aussehen.

So soll die neue Kita in der Hellmundstraße aussehen.

Von Anke Hollingshaus

Dem Betrieb einer neuen Kita im Westend steht zumindest nach dem Willen des Magistrats nichts mehr im Weg. In einer Sondersitzung wird sich der Sozialausschuss kurz vor der letzten Sitzung des Stadtparlaments am 27. Juni noch einmal mit dem Thema beschäftigen. Die Kita in der Hellmundstraße soll Platz für 80 Kinder bieten. Der Ortsbeirat Westend hatte sie – wie berichtet – mehrheitlich abgelehnt, weil ihm das Finanzierungsmodell nicht zugesagt hatte. Continue reading →

Ortsbeirat Westend lehnt Kita-Projekt in der Hellmundstraße mehrheitlich ab

19. Juni 2019 · admin

Von Martina Meisl

Trotz Betreuungsnotlage im Westend: Die Mehrheit des Ortsbeirats hat bezüglich der geplanten Kita in der Hellmundstraße nach wie vor große Vorbehalte und lehnt das Projekt ab. Gründe sind die lange Laufzeit des Mietvertrags, die Personalie des Eigentümers sowie die Privatisierung von Bildungseinrichtungen.

Im Hinterhaus Hellmundstraße 13-15 soll eine Kita entstehen – oder doch nicht? Der Ortsbeirat hat Bedenken und spricht sich gegen das Projekt aus. - Foto: René Vigneron,

Im Hinterhaus Hellmundstraße 13-15 soll eine Kita entstehen – oder doch nicht? Der Ortsbeirat hat Bedenken und spricht sich gegen das Projekt aus. Foto: René Vigneron

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Neue Kita in der Hellmundstraße muss warten – Ortsbeirat Westend hat noch Beratungsbedarf

10. Mai 2019 · admin

Im Hinterhaus Hellmundstraße 13-15 soll eine Kita entstehen - Doch der Ortsbeirat zögert, Foto: René Vigneron,

Im Hinterhaus Hellmundstraße 13-15 soll eine Kita entstehen – doch der Ortsbeirat zögert. Foto: René Vigneron

Von Martina Meisl

Im Westend fehlen Betreuungsplätze, ein Investor möchte eine Kindertagesstätte bauen, und das Amt für Soziale Arbeit freut sich über die Zusammenarbeit mit einem neuen pädagogischen Träger. Also alles bestens? Nicht für die Mitglieder des Ortsbeirats Westend, die „in diesen Zeiten“ sensibel auf eine mögliche „Verzahnung“ von kommunalen, geschäftlichen und privaten Interessen reagieren. Wegen der Eigentümer der Liegenschaft – SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin und seine Ehefrau Sabina Hohenner – hat der Ortsbeirat Bedenken und meldete weiteren Informations- und Beratungsbedarf an. Die Abstimmung über das Projekt wurde daher verschoben, auch wenn die Planung prinzipiell „begrüßenswert“ sei und als „schön und ansprechend“ gelobt wurde. Continue reading →

Neue Kita in der Hellmundstraße: Privates Projekt von SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin und Sabina Hohenner

24. April 2019 · admin

Die Suche nach einem Kitaplatz kann für Wiesbadener Eltern immer noch einer Qual gleichen. Im dicht bebauten Westend kommt hinzu, dass Kindern wenig Freizeitflächen zur Verfügung stehen. Das kennt Sabina Hohenner aus eigener Erfahrung. Sie ist Inhaberin des Hauses in der Hellmundstraße 13-15, das schon ihrem Großvater gehörte: „Ich habe hier als Kind viel Zeit im Hof verbracht und schon damals Grünflächen vermisst.“ Als sie gemeinsam mit ihrem Mann Roland Stöcklin, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG, überlegten, was sie aus dem Lager der ehemaligen Firma Ebert (siehe Info unten) im Hinterhof machen könnten, kamen sie auf die Idee, etwas für Kinder zu tun: Sie wollen eine Kita bauen. „Weil wir auch wissen, dass hier viele Kitaplätze fehlen.“

Mensch Westend / Illustration für geplante Kita Mutzel in der Hellmundstraße 13-15, von Sabina Hohenner und Roland Stöcklin / Foto: BAI Planung

So könnte die neue Kita Mutzel in der Hellmundstraße aussehen.

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„Hier wird Geschichte geschrieben“ – Fußgängerzone in der Wiesbadener Wellritzstraße offiziell eröffnet

12. April 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Schon am frühen Freitagmorgen winken Mitarbeiter der kommunalen Verkehrspolizei ab: keine Einfahrt mehr in die Wellritzstraße von der Hellmundstraße aus. Die meisten Autofahrer sind verblüfft, aber als die Verkehrspolizisten auf die zwei großen Schilder deuten, lenken sie ein. Die Wellritzstraße ist nun zwischen der Hellmund- und Helenenstraße eine Fußgängerzone. Zumindest für ein Jahr, solange dauert der Verkehrsversuch.

Passanten schlendern durch die neue Fußgängerzone. Foto: René Vigneron

Passanten schlendern durch die neue Fußgängerzone. Foto: René Vigneron

„Hier wird heute auch ein kleines bisschen Geschichte geschrieben“, sagt Roland Stöcklin, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG, als er die zahlreichen Gäste vor der offiziellen Eröffnung begrüßt. Er ist begeistert, „was hier los ist“. Die Straße hat sich herausgeputzt, viele Gewerbetreibende bieten Leckereien an und Kinder spielen an den Ständen des Kinderzentrums Wellritzhof. Nachdem Politiker und Bürger gemeinsam symbolisch ein Band zur Eröffnung durchschneiden, führt eine Künstlergruppe des Vereins Arco mit einem „Walk Act“ durch die neue Zone. Es herrscht eine positive, erwartungsvolle Stimmung in der Straße.

Alle sollen profitieren

Damit das so bleibt, „sollen nicht nur die Geschäftsleute von der Fußgängerzone profitieren“, sondern auch Anwohner und Passanten, weiß auch Stöcklin. Und spricht die vergangene Infoveranstaltung mit Anliegern an, in der kontrovers diskutiert wurde. Einige Anwohner haben Sorge vor dem möglichen Lärm, andere bedauern den Verlust der zwölf Parkplätze. Die „intensive Kommunikation“ mit den Bürgern bleibe daher weiter bestehen. Dafür erhält Michaela Höllriegel einen Applaus, die in den vergangenen Wochen „unermüdlich“ zwischen Stadt und Bürgern vermittelt habe. Sie ist im Zuge des Förderprogramms „Soziale Stadt“ von der SEG beauftragt worden.

Für Verkehrsdezernent Andreas Kowol steht die neue Fußgängerzone exemplarisch für eine Entwicklung in der Innenstadt, den öffentlichen Raum nicht mehr vom Autoverkehr dominieren zu lassen: „Wir wollen die Straßen und Plätze den Menschen zurückgeben, wo es möglich ist.“ Man werde sehen, ob das Experiment in der Wellritzstraße ein Erfolg werde. „Auf jeden Fall werden wir hier viel Erfahrung sammeln, um weitere Fußgängerzonen entwickeln zu können“, sagt Kowol. „Wo, wenn nicht hier, sollte man etwas Neues ausprobieren“, meint Ortsvorsteher Volker Wild. „Die Wellritzstraße ist eine vibrierende Straße, die sich dauernd neu erfindet.“ Der Ortsbeirat hatte das Projekt mit einem Antrag im Juli 2016 angestoßen.

Der berühmte Rapper Eno mit Nedret Altintop-Nelson, Christiane Hinninger und Andreas Kowol. Foto: N. Altintop-Nelson

Der berühmte Rapper Eno mit Nedret Altintop-Nelson, Christiane Hinninger und Andreas Kowol. Foto: N. Altintop-Nelson

Rapper Eno will Konzert geben

Seitdem schwankte Yücel Aydin, Betreiber des Restaurants „Sultan“, in seiner Meinung, was er von der Idee halten soll. „Mittlerweile freue ich mich sehr und ich hoffe, alle Betroffenen werden glücklich. Ich habe jetzt auch extra investiert und neuen Platz für 50 Gäste geschaffen“, sagt er und zeigt auf seine Außenterrasse mit Holzboden und Blumenkübeln – die mit Abstand auffälligste neue Ladenfront. „Wir müssen natürlich abwarten, wie sich das entwickelt“, sagt Söhrettin Canpolat, seit Jahren Kioskbetreiber, der nun auch Stühle und Tische vor sein Geschäft stellen darf. „Die Grundidee, hier eine Fußgängerzone einzurichten, ist aber sehr schön. Auch meine Kunden freuen sich auf etwas Neues“, sagt er. Wie auch Conni Dinges, Leiterin des Kinder- und Jugendzentrums: „Wir fordern schon sehr lange, dass hier mehr Freizeitflächen für Kinder und Begegnungszonen für Jung und Alt geschaffen werden.“ Sie erhofft sich auch eine Imageaufwertung für das Westend.

Rapper Eno, der sein Album nach der Wellritzstraße benannt hat und wohl der bekannteste Westendler in Deutschland ist, schaut sich das rege Treiben und die schlendernden Menschen durch das Schaufenster eines Dönerimbisses an. „Man sollte offen sein für etwas Neues, daher begrüße ich die Idee. Und ich würde gerne hier ein Konzert geben“, sagt er und lächelt. Denn er weiß auch:Als er im Mai 2018 ein Straßenkonzert gegeben hat, musste es nach wenigen Minuten abgebrochen werden, weil sich 3000 Menschen in die Wellritzstraße gedrängt hatten.

FOTOGALERIE (Copyright: René Vigneron)










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