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Tag-Archiv Seerobenstraße

Der Kenner vom kleinen Liebeszeh – Seit 50 Jahren existiert „Marx Fußpflege“ im Wiesbadener Westend

21. Juni 2018 · admin

Leckere gebackene „Käsefüße“ gab es zum 50. Geschäftsjubiläum der „Marx Fußpflege“ im Westend. Denn Wolfgang Marx hat Humor und ein Herz für Füße – wie schon seine Mutter Elfriede Marx. Schon seit einem halben Jahrhundert kümmert sich die Familie an verschiedenen Stationen im Viertel um die Füße der Wiesbadener: Elfriede Marx machte sich nach ihrer Ausbildung selbständig und eröffnete im Jahr 1968 die Fußpflege-Praxis im Zietenring 17. Wolfgang Marx, der schon in Iserlohn berufstätig war, übernahm die Praxis von seiner Mutter im Jahr 1990 und zog kurze Zeit später in die Seerobenstraße 1. Rund zehn Jahre danach wechselte der heute 56-Jährige dann in die Seerobenstraße 5. Dort feierte der medizinische Fußpfleger und Bademeister, staatlich geprüfte Masseur und Heilpraktiker nun mit seinen Kunden das langjährige Bestehen.

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Wolfgang Marx, der zugleich medizinischer Fußpfleger, Bademeister, Masseur und Heilpraktiker ist, betreibt seit 1990 seinen „Fußwerker“ in der Seerobenstraße.

„Ich mache Füße glücklich“

„Ich wollte immer im Westend bleiben, das ist meine Heimat, man kennt sich, das Viertel hat Dorf-Charakter“, sagt der gebürtige Wiesbadener. Das Westend habe sich über die Jahre aber schon verändert: „Viele Geschäfte sind weg, dafür aber auch viele neue da. Zudem ist das Viertel vielfältiger geworden.“ Was immer geblieben sei: die Menschlichkeit.

Bei seiner Feier konnte man auch beobachten, wie herzlich es beim „Fußwerker“ und dessen jungen Mitarbeiterteam zugeht. Auf dem Fest mit Kuchen, Salaten und Käsegebäck erklärte er unter zustimmendem Nicken einer Kundin selbstbewusst: „Ich mache Füße glücklich. Sie sind mein Dreh- und Angelpunkt.“ Auf ihnen spiele sich das Leben ab, auf ihnen liege die komplette Belastung. Welche tragende Rolle sie spielten, spüre jeder spätestens dann, wenn sich ein winziges Steinchen unter der Sohle beim Laufen bemerkbar mache.

Wie die Mutter, so der Sohn: Elfriede Marx eröffnete 1968 die erste Fußpflegepraxis der Familie am Zietenring, die Wolfgang Marx 1990 übernahm.

Wie die Mutter, so der Sohn: Elfriede Marx eröffnete 1968 die erste Fußpflegepraxis der Familie am Zietenring, die Wolfgang Marx 1990 übernahm.

Falsche Schönheitsideale

Dennoch behandeln sie viele Menschen stiefmütterlich, wie Marx aus eigener Erfahrung weiß: Vor allem Jugendliche mögen ihre Füße oft nicht aufgrund eines falsch verstandenen Schönheitsideals und zeigen sie deshalb nicht in Sandalen, sondern verstecken sie ausschließlich in Turnschuhen, was wiederum zu Schweißfüßen führt.

Doch Marx, für den es übrigens prinzipiell keine „Problemfüße“ gibt, hilft nicht nur bei Beschwerden wie eingewachsenen Nägeln, Hornhaut, Fußpilz, Diabetes-Folgen und vielen weiteren Nöten, sondern betrachtet den Fuß „ganzheitlich“: Nach seiner Überzeugung spiegelt dieser den Körper wider und lässt Rückschlüsse auf bestimmte Eigenschaften des Menschen zu. „Über die Jahre sind die Ansprüche der Kunden größer geworden“, weiß Marx, sodass er sich immer wieder neu aufstellen haben müsse. „Früher hat man eher Symptome behandelt, heute geht man ursächlicher an die Sache heran“, sagt Marx.

Hausbesuche gehörten auch schon 1986 zum Angebot von Wolfgang Marx, dem damals 24-Jährigen.

Hausbesuche gehörten auch schon 1986 zum Angebot von Wolfgang Marx, dem damals 24-Jährigen.

„Großer Zeh ist der Kopfzeh“

Aus der ganzheitlichen Behandlung weiß er zum Beispiel: „Der große Zeh ist der Kopfzeh, der kleine der Liebeszeh“, sagt er, der einst ein Seminar bei einer englischen Psychologin zu diesem Thema besuchte. So rät er beispielsweise Singles, vor der Entscheidung für einen Partner, auch mal einen Blick auf dessen Ferse zu werfen: „Eine schmale Ferse ohne Hornhaut deutet auf eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit hin!“

Auch wer das nun nicht glauben mag, wird nach eingehendem Gespräch mit Wolfgang Marx an einem nicht zweifeln. Bei ihm, der übrigens für seine Kundschaft sogar eine Paarkabine eingerichtet hat und auch Massage und Taping anbietet, sind Füße in den besten Händen.

Text: Angelika Eder, Erdal Aslan
Fotos: Erdal Aslan, W. Marx

Das Ringen um ein Stück Westend: Betreiber des „Lokal“ sorgen sich nach Eigentümerwechsel um ihre Zukunft

21. Mai 2017 · admin

Da erschallt es wieder. Dieses tiefe, rauchige Lachen von Martina Breidenbach, das ansteckt, dem man sich nicht entziehen kann. Ein Lachen, das dieser Tage auch sagen will: Nein, ich lasse mich nicht unterkriegen. Es geht weiter, es wird weitergehen. Irgendwie.

Die vergangenen Monate waren für sie und ihren Bruder Michael, mit dem sie gemeinsam das „Lokal“ am Sedanplatz betreibt, ganz und gar nicht zum Lachen. Mit dem Verkauf des Altbau-Hauses in der Seerobenstraße 2 an die Bechtolsheim See GmbH brach für die beiden langjährigen Mieter der Gastronomie eine Zeit der Ungewissheit an. „Es war und ist zermürbend“, sagt die kleine quirlige Wirtin mit den grauen Locken.

Sie kämpfen um ihr „Wohnzimmer“: Michael und Martina Breidenbach, er der Koch, sie das Gesicht des „Lokals“, vor ihrem Restaurant am Sedanplatz, das sie vor 17 Jahren eröffneten.

Sie kämpfen um ihr „Wohnzimmer“: Michael und Martina Breidenbach, er der Koch, sie das Gesicht des „Lokals“, vor ihrem Restaurant am Sedanplatz, das sie vor 17 Jahren eröffneten.

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Neues Food-Konzept: „Das Lokal wird grün“ – Gluten- und laktosefreie Gerichte

21. Mai 2017 · admin

Manchmal entstehen aus der Ungewissheit über die Zukunft heraus neue Ideen, die wie ein Freischlag wirken können. Die Betreiber des „Lokals“ am Sedanplatz, das Geschwisterpaar Martina und Michael Breidenbach, haben in den vergangenen Monaten durch die Diskussionen mit dem neuen Vermieter eine zermürbende Zeit hinter sich, die noch nicht vorbei zu sein scheint. Ihre Reaktion darauf: ein neues Food-Konzept unter dem Namen „Das Lokal wird grün“.

„Das Lokal wird grün“: Wirtin Martina Breidenbach tüftelt seit zwei Monaten gemeinsam mit Beraterin Anja Schmidt an dem neuen Food-Konzept.

„Das Lokal wird grün“: Wirtin Martina Breidenbach tüftelt seit zwei Monaten gemeinsam mit Beraterin Anja Schmidt an dem neuen Food-Konzept.

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„Weil wir verrückt sind“: Bar „tante simone“ eröffnet am Sedanplatz – W-Fragen an die Dienstbach-Zwillinge

22. August 2014 · rmd_admin

Die Dienstbach-Zwillinge mit ihrer Großtante aus der Normandie, nach der die Bar benannt ist.

Die Dienstbach-Zwillinge mit ihrer Großtante aus der Normandie, nach der die Bar benannt ist.

Die Zwillingsschwestern Jennifer und Nathalie Dienstbach – bisher haben sie mit ihrem Restaurant „Les deux Dienstbach“ in der Unteren Albrechtstraße ein Stück Frankreich nach Wiesbaden gebracht. Jetzt erweitern sie ihr gastronomisches Portfolio mit der Bar „tante simone„ – und zwar mitten im Westend. Kurz vor der Eröffnung haben wir den Dienstbach-Zwillingen die W-Fragen gestellt: Continue reading →

Doppelter Tanz in den Mai im „Lokal“: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf

29. April 2014 · rmd_admin

Tanz in den Mai im “Lokal” – also in “dem” Lokal in der Seerobenstraße am Sedanplatz – heißt: Doppelt tanzen – zu Livemusik und zu Auflegmusik. Tanz in den Mai im Lokal heißt  in diesem Jahr am  30. April ab 21 Uhr: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf!

Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass) und Dominik Jahn (Synth/Rhodes) vom "TripAdlib".

Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass) und Dominik Jahn (Synth/Rhodes) vom „TripAdlib“.

TripAdLib ist: 100 Prozent Echtzeitelektro. Alles, was passiert, ist live, tanzbar und stilbewusst – mit diesem Anspruch bewegen sich drei Instrumentalisten Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass), Dominik Jahn (Synth/Rhodes) – und 2 VJs – Studio WAAAS – auf einem dionysischen Trip aus Klängen und Farben. Mit Schlagzeug, Bass, Synthesizer und Projektor unterwegs, entwickeln die Jungs live dynamische Ton- und Lichtkulissen, die sie durch Effektbearbeitungen und in Echtzeit produzierte Loops anreichern und immer wieder neu nach Belieben verändern. Eine Mixtur aus minimalistischen Four on the Floor-Beats, repetitiven E-Basslines und hookverspielten Rhodes-Melodien. TripAdLib waren neulich schon mal in der Stadt. Und wurden mit ihrem furiosen Auftritt zum Stadtgespräch.

Nur für diese eine Nacht

HerrFlegtauf_seenby_MagdalenaCardwellAm DJ-Pult heißt es „Herr F. legt auf“: Stil ohne Grenzen – vorneweg ein wenig und hinterher mit voller Wucht. Aufgelegt wird alles, was passt. Stile und Jahrzehnte im Schleudergang. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Gut muss es sein, das ist die Hauptsache. Und Spaß muss es machen, das ist ja eh´ klar.

All das beglückt die feierfreudigen und freudig feiernden Menschen an einem supersympathischen Ort, der an über 350 Tagen im Jahr “einfach nur” Lokal ist und der in dieser einen ganz besonderen Nacht zur einmaligen ganz besonderen Feierlokation mit außergewöhnlicher Anziehungskraft wird. Beim Tanz in den Mai passieren im Lokal Dinge, die dort sonst nie passieren und die überhaupt so sonst nirgends passieren. All das mit größtem Vergnügen und komplett ohne Eintritt.

Hier geht´s zur Veranstaltung:

https://www.facebook.com/events/286386208204443/

Infos zu Band und Location: www.lokal-wiesbaden.de, http://tripadlib.com/
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30. April, 21 Uhr, Das Lokal, Seerobenstraße 2: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf zum Tanz in den Mai. Eintritt frei.

Text: Dirk Fellinghauer

Illustration: Magdalena Cardwell

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