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Tag-Archiv Schule

Blücherschule gehört zu den 20 besten Schulen Deutschlands

21. Januar 2020 · admin

Von Anke Hollingshaus

Die Blücherschule im Westend gehört zu den besten 20 Schulen Deutschlands. Sie ist in die Endrunde für den „Deutschen Schulpreis“ gekommen, den die Robert-Bosch-Stiftung gemeinsam mit der Heidehof-Stiftung in Zusammenarbeit mit der ARD und der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ vergibt. Diese Runde des renommierten Wettbewerbs zu erreichen, gilt bereits als große Auszeichnung. Anfang Februar reist jetzt ein Expertenteam an, um sich anderthalb Tage lang die Arbeit an der Schule genau anzusehen.

Der Blick von der Blücherstraße/Ecke Scharnhorststraße auf das Gebäude der Blücherschule. Foto: Erdal Aslan

„Wir freuen uns sehr, dass wir es in diese Runde geschafft haben“, sagt Schulleiterin Monika Frickhofen. Die Blücherschule ist in Wiesbaden die einzige gebundene Ganztagsgrundschule und hat ihr Konzept, seit dies eingeführt wurde, ganz darauf abgestellt. Sie wird von 403 Mädchen und Jungen aus 36 Nationen besucht. In diesem Jahr haben sich für den „Deutschen Schulpreis“ 81 Schulen aller Formen beworben.
Das Motto der Blücherschule ist ein Goethe-Zitat: „Zwei Dinge sollen Kinder bekommen: Wurzeln und Flügel!“

Konzept vier Jahre erprobt

Mit der Bewerbung, berichtet Monika Frickhofen, „haben wir gewartet, bis wir unser Konzept einmal in allen vier Jahrgängen erprobt hatten“. Ob die Musical-AG, der Schüleraustausch mit Görlitz oder der Erasmusaustausch mit Italien oder Finnland. Sie werden ebenso ins Feld geführt wie der Umgang mit der Vielfalt der Kinder an der Grundschule. Der Alltag an einer Ganztagsgrundschule habe einen anderen Rhythmus als an anderen Schulen, individuelles Fördern und Fordern sei ebenso an der Tagesordnung wie verschiedene Unterrichtsformen, hat die Schule in ihrer Bewerbung betont. Und auch die Zeitblöcke sind ganz unterschiedlich, von 30 bis 120 Minuten, je nach Thema und Art des Lernens.

Der ehemalige Ortsvorsteher des Westends, Michael Bischoff, und Schulleiterin Monika Frickhofen mit einem Bild der Blücherschule von 1900.

Neben der Wissensvermittlung sei das Erlernen von Eigenverantwortung wichtiger Bestandteil des Schulalltags, so Frickhofen. Ein Halbjahreszeugnis gibt es an dieser Grundschule nicht, stattdessen finden in den nächsten Tagen Lerngespräche statt, an denen Lehrkräfte, Eltern und die Kinder teilnehmen. Wenn die Jury dann im Februar da war, nominiert sie bis zu 15 Schulen für die Auszeichnung. Es werden insgesamt sechs mit dem „Deutschen Schulpreis“ ausgezeichnet, eine gewinnt den Hauptpreis.

100.000 Euro für Erstplatzierten

Wer zu den 15 Besten gehört, erhält 5000 Euro, für die Plätze zwei bis sechs gibt es jeweils 25.000 Euro. Und die Schule, die den ersten Platz belegt, bekommt 100.000 Euro. „Aber uns geht es nicht ums Geld. Es geht um die Anerkennung für die Arbeit des gesamten Kollegiums, der Eltern und aller, die hier mitmachen“, sagt Monika Frickhofen.

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen.

Projekt „WI.share“: Einen Kaffee kaufen, einen an Bedürftige verschenken

11. Dezember 2017 · admin

Eine Tasse Kaffee oder Cappuccino in einem Café zu genießen, um mal kurz abzuschalten, scheint heutzutage eine Selbstverständlichkeit zu sein. Doch nicht alle Wiesbadener können sich diesen kleinen Luxus leisten. Das wollen zehn Schülerinnen und Schüler der Diltheyschule ändern und mit ihrem Projekt „WI.share – Kauf eins mehr“ die Menschen zum Teilen bewegen. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Kaffee für jeden erreichbar zu machen.

Die Macher von „WI.share“: die Schülerinnen und Schüler der Diltheyschule, die für ihr Projekt einen Leonardo-Preis erhalten haben.

Die Macher von „WI.share“: die Schülerinnen und Schüler der Diltheyschule, die für ihr Projekt einen Leonardo-Preis erhalten haben.

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Blücherschule: Umbau für neuen Schulhofbereich hat begonnen – Neue Grünflächen und Spielgeräte

20. November 2017 · admin

Ab Februar 2018 könnten die Schüler der Blücherschule eine neue Fläche zum Toben und Ausruhen haben. Am Montag hat die Neugestaltung auf dem Platz der ehemaligen Turnhalle begonnen, der schon seit Monaten leer steht. Es soll ein neuer Schulhofbereich mit Grünflächen und Spielgeräten entstehen. Dieser soll im Frühjahr fertiggestellt werden, sofern die winterlichen Witterungsverhältnisse das Arbeiten zulassen.

Der Bagger steht schon bereit: Die Arbeiten für den neuen Schulhofbereich der Blücherschule haben begonnen.

Der Bagger steht schon bereit: Die Arbeiten für den neuen Schulhofbereich der Blücherschule haben begonnen.

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Kein Grund für Dauerdruck – Interview mit Erzieher Herbert Cartus über Schulprobleme

1. April 2016 · admin

Seit über 25 Jahren arbeitet Herbert Cartus mit Kindern und Jugendlichen in der Wellritzstraße. Im Interview mit Mensch!Westend sprach er darüber, wie Eltern ihren Kindern im Schulalltag helfen können und warum auch bei schlechten Noten nicht direkt Panik ausbrechen muss. Continue reading →

Es gibt Wichtigeres als Noten – Psychologe Holger Schlageter zum Umgang mit Schulzeugnissen

24. Juli 2014 · rmd_admin

Stress tötet. Unter Stress erhöht sich die Sterberate um fast 50 Prozent. So weit, so bekannt. Neu ist, was eine US-Studie jetzt ans Licht brachte: Gestresste sterben nur dann früher, wenn sie glauben, dass Stress schädlich ist. Wer Stress positiv sieht, ihn für normal, anregend oder belebend hält, stirbt weder früher noch wahrscheinlicher. Er hat sogar eine höhere Lebenserwartung als nicht-gestresste Menschen. Was uns also umbringt, ist nicht der Stress, sondern unsere Angst davor. Die gilt es daher zu beherrschen. Aber Angst wird früh eingeimpft. Und in ein paar Tagen gibt es wieder Zeugnisse…

Für viele Schüler – und oft auch ihre Eltern – bricht in den Wochen vor den Sommerferien eine dunkle Zeit an. Der Grund ist die Angst vor einem schlechten Zeugnis.

Für viele Schüler – und oft auch ihre Eltern – bricht in den Wochen vor den Sommerferien eine dunkle Zeit an. Der Grund ist die Angst vor einem schlechten Zeugnis.

Eltern-Angst als Leistungsdruck

Der „Zeugnisstress“ nimmt in den letzten Jahren Umfragen zufolge stark  zu. Was jedoch wirklich zunimmt, ist nicht die Schwere oder die Masse der von Schülern zu bewältigenden Aufgaben, sondern die Angst davor zu versagen. Es ist diese Angst, die wir meinen, wenn wir vom „Zeugnisstress“ sprechen. Sie führt bei unseren Kindern zu der Angst, eine schlechte Note zu bekommen, nicht versetzt zu werden, nicht aufs Gymnasium zu kommen, letztlich keinen Erfolg im Leben zu haben. Spätestens an diesem Endpunkt verstehen wir, dass diese Angst keine Kinderangst sein kann. Es ist die Angst der Eltern, die sich als Leistungsdruck auf die Kinder überträgt. Eltern fürchten heute mehr denn je, dass aus ihren Kindern „nichts“ werden könnte. Dass sie als Eltern versagen könnten.

Die Angst zu versagen hat in den Geburtenjahrgängen nach 1970 stark zugenommen. Und wir sehen heute ganz buchstäblich die Auswüchse – an den Kindern: Da ist der Zwölfjährige, den Selbstmordgedanken plagen, weil er eine Drei in Mathematik im Zeugnis hat. Da ist die Zehnjährige, die sich trotz Einserschnitt vor Versagensangst buchstäblich „in die Hose macht“. Und da ist der Achtjährige, der sich selbst verletzt, weil er den Leistungsdruck sonst nicht aushält, der auf ihm lastet. Die Psychologie weiß: Kinder sind Symptomträger für ihre Eltern. Was im Großen unter den Teppich gekehrt wird, kommt im Kleinen wieder raus.

Psychologe Holger Schlageter

Psychologe Holger Schlageter

Eins-Plus-Eltern haben es schwerer

Aber das muss nicht so sein. Die meisten Eltern schaffen es, ihre Versagensängste gut in den Griff zu bekommen, ein gutes Maß an Gelassenheit selbst zu empfinden und dann auch an ihre Kinder weiterzugeben. Schwerer haben es die „Eins-Plus“ Eltern. Denn „Eins-Plus“ ist weder für Eltern noch für Kinder ein geeignetes Grundsatzziel.

In der Entwicklungspsychologie spricht man von der „ausreichend guten Mutter“, dem „ausreichend guten Vater“, die für die gesunde psychische Entwicklung der Kinder völlig ausreichen. Das ist eine Vier minus in Elternschaft. Wer dieses Ziel verfolgt, kann sich über ein Mehr freuen, darf sich auf dem Weg dahin aber in gesundem Maße und ohne Angst entspannen.

Eine Vier minus reicht. Den Rest schaffen die Kinder später von alleine.

Tipp: Wer den Eindruck hat, dass sein Kind unter Zeugnisstress leidet, kann körperlich und mit Worten dagegen vorgehen. Oft in den Arm nehmen und täglich Sätze sagen wie: „Ich hab Dich lieb – egal welche Noten Du hast.“ oder „Es gibt so viel Wichtigeres als gute Noten im Leben.“ Und dann von diesen wichtigeren Dingen erzählen.

Text: Holger Schlageter

Fotos: Juljane Battenberg/privat

ZUR PERSON

Holger Schlageter, Jahrgang 1973. Psychologe und Sachbuchautor („Das Geheimnis gelassener Erziehung“, „Nach Burn kommt out“). Studium der Theologie (Promotion) und Psychologie, verschiedene Fortbildungen, arbeitete u.a. als Pastoralreferent und in der Personalabteilung der Lufthansa. Gründung des Schlageter Instituts, das internationale Konzerne und Führungskräfte in Wirtschaft und Politik berät. Gesundheitsexperte für die IHK Wiesbaden für das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“.

Kontakt:
Schlageter Institut
Schiersteiner Straße 26
65187 Wiesbaden
Telefon 0611/20559318
E-Mail kontakt@schlageter-institut
www.schlageter-institut.de

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