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Tag-Archiv Scharnhorststraße

„Zumutung für alle“: Nachbarn ärgern sich über Baugerüst in Scharnhorststraße

16. Dezember 2019 · admin

Von Erdal Aslan

„Es ist einfach eine Zumutung für alle Nachbarn.“ So beschreibt Inge Weigl-Jakobi ihren Ärger über ein denkmalgeschütztes Haus in ihrer direkten Nachbarschaft. Sie ist nicht die Einzige, die diese Zeitung kontaktiert hat. Die Anwohner fragen sich: Warum darf seit mehreren Jahren das Baugerüst in der Scharnhorststraße 33 stehen bleiben, obwohl keine Arbeiten an dem Gebäude zu erkennen sind? „Es ist ein ästhetischer Schandfleck in dem schönsten Abschnitt dieser Straße, der eigentlich sehr gepflegt ist“, sagt Weigl-Jakobi.

„Ein ästhetischer Schandfleck“: Nachbarn der Scharnhorststraße ärgern sich, dass das Baugerüst seit Jahren stehen bleiben darf. Foto: Erdal Aslan

Seit sechs, sieben Jahren sei die Fassade eingerüstet, schätzt eine andere Anwohnerin, die nicht mit Namen genannt werden will. Einige Nachbarn seien ausgezogen, die das Gerüst nicht mehr ertragen wollten. „Ein Enkelkind des Eigentümers lässt es wohl sanieren, aber nur gelegentlich. Vermutlich, wenn Geld da ist“, sagt die Frau. Dem Vernehmen nach handelt es sich bei dem Gebäude um die Erbschaft einer zerstrittenen Familie. Der Eigentümer hat auf mehrere Anfragen dieser Zeitung über E-Mail und Telefon nicht reagiert.

Noch vier Mietparteien

Nur noch vier Mietparteien, inklusive dem Verwandten des Eigentümers, wohnen nach Informationen dieser Zeitung in dem Mehrfamilienhaus. „Natürlich stört mich das, aber was soll ich machen?“, sagt eine Mieterin und will nicht weiter Auskunft geben. Sie meint den Zustand im und außerhalb des Gebäudes: Der Vorgarten war immer wieder über mehrere Wochen überfüllt mit Bauschutt. Im Treppenhaus sind Handwerker-Geräte und Zementsäcke verteilt abgelegt. Nicht ungefährlich beim Auf- und Absteigen der Treppen – zum Beispiel für die ältere Frau, die im Haus wohnt. Es wirkt so, als hätte man angefangen, zu sanieren und dann alles stehen und liegen lassen. Das Dachgeschoss wird dem Anschein nach kernsaniert, ist aber nicht abgesperrt.

Immer wieder liegt über mehrere Wochen Bauschutt im Vorgarten der Scharnhorststraße 33. Foto: Erdal Aslan

Doch die Nachbarn und Mieter sollten sich keine Hoffnung auf eine baldige Besserung machen: Auf Anfrage dieser Zeitung sagt Christiane Fordey-Stange, Leiterin des Bauaufsichtsamts, dass das Baugerüst seit April 2017 genehmigt sei. „Der Eigentümer muss innerhalb von drei Jahren mit der Sanierung angefangen haben.“ Man könne die Genehmigung auch mehrmals verlängern, wenn man es begründe (zum Beispiel Geldnot).

„Gerüst steht auf privatem Grund“

Es könne sein, dass das Baugerüst schon länger steht: „Das kann viele Gründe haben, zum Beispiel eine gewisse Vorlaufzeit bis zur Genehmigung des Antrags, der sich manchmal hinziehen kann. Wir sind aber keine ermittelnde Behörde“, sagt Fordey-Stange.

Da das Gerüst im eigenen Vorgarten und damit nicht auf öffentlichem Grund stehe, gebe es momentan keinen akuten Grund für die Stadt einzugreifen. „Nur wenn zum Beispiel Ziegel runterfallen, also eine Gefahr für Passanten entstehe, wird die Stadt aktiv.“ Die Denkmalschutzbehörde habe allerdings auf eigene Initiative erst kürzlich Kontakt mit dem Antragsteller aufgenommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Zuhause im Westend: Auf der Studentenparty hat‘s gefunkt – Julie Langlade und Cornelius von Lippa

30. Januar 2018 · admin

Käse und Wein: diese beiden Nahrungsmittel dürfen im Haushalt von Julie Langlade und Cornelius von Lippa nicht fehlen. Die Französin kocht mindestens zweimal die Woche Gerichte aus ihrer Heimat am Herd ihrer Wohnung in der Scharnhorststraße. Und da gehört neben einem Glas Rotwein auch Käse dazu – vor, während und nach dem Essen. „Wenn ich nach Frankreich zu meiner Familie fahre, packt mir meine Mama immer viel Käse ein. Papa füllt das Auto lieber voll mit Rotwein“, sagt Julie.

Auf der weißen Wohnzimmercouch fühlen sie sich heimisch: Julie Langlade und Cornelius von Lippa leben in einer Altbauwohnung mit hohen Decken in der Scharnhorststraße.

Auf der weißen Wohnzimmercouch fühlen sie sich heimisch: Julie Langlade und Cornelius von Lippa leben in einer Altbauwohnung mit hohen Decken in der Scharnhorststraße.

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Blücherschule: Umbau für neuen Schulhofbereich hat begonnen – Neue Grünflächen und Spielgeräte

20. November 2017 · admin

Ab Februar 2018 könnten die Schüler der Blücherschule eine neue Fläche zum Toben und Ausruhen haben. Am Montag hat die Neugestaltung auf dem Platz der ehemaligen Turnhalle begonnen, der schon seit Monaten leer steht. Es soll ein neuer Schulhofbereich mit Grünflächen und Spielgeräten entstehen. Dieser soll im Frühjahr fertiggestellt werden, sofern die winterlichen Witterungsverhältnisse das Arbeiten zulassen.

Der Bagger steht schon bereit: Die Arbeiten für den neuen Schulhofbereich der Blücherschule haben begonnen.

Der Bagger steht schon bereit: Die Arbeiten für den neuen Schulhofbereich der Blücherschule haben begonnen.

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„Drauf geschissen? Nicht mit uns!“ – Westendler sagen Hundekot auf Straßen Kampf an

29. September 2014 · rmd_admin

„Da kann einem schon übel werden, wenn man all die Hundehaufen im Westend sieht“, beschwert sich Ernährungsberaterin Fernanda Di Blasio. „Im Westend muss man immer auf den Boden schauen und aufpassen, wo man hintritt. Die Haufen liegen oft mitten auf der Straße, nicht mal am Grünstreifen“, klagt Kaufmann Cikotic Anes.  „Das Thema Hundekot ist eine ewige Geschichte im Westend“, seufzt auch Ortsvorsteher Michael Bischoff. „Aber es hat sich schon schwer gebessert.“ Continue reading →

Auf der Flucht in der Blücherstraße Polizisten verletzt

5. August 2014 · rmd_admin

Festnahme (Symbolfoto: Harald Kaster)

Festnahme (Symbolfoto: Harald Kaster)

Auf der Flucht vor der Polizei hat ein 29-Jähriger am Wochenende einen Polizeibeamten so sehr verletzt, sodass dieser in einem  Krankenhaus behandelt werden musste. Eine Streife wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:25 Uhr in die Scharnhorststraße geschickt, da es dort zu einer Sachbeschädigung an einem Motorrad gekommen war. Während der Anzeigenaufnahme tauchte der mutmaßliche Täter auf, dessen Personalien die eingesetzten Beamten daraufhin feststellen wollten.

Der 29-jährige amerikanische Staatsbürger gab sich zunächst kooperativ und erklärte, seinen Ausweis in der Wohnung eines Freundes in der Nähe liegen zu haben. Dort angekommen, flüchtete der Mann. Einem folgenden Polizeibeamten schleuderte er eine Tür mit Glaseinsatz unmittelbar vor dem Gesicht entgegen. Dem Beamten gelang es noch, die Arme hochzureißen; er zerstörte damit jedoch den Glaseinsatz und erlitt durch die Scherben Verletzungen am Arm.

Der Täter wurde später festgenommen. Hierbei wurden Drogen in seinen Taschen festgestellt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Festnahme (Symbolfoto: Harald Kaster)

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