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Tag-Archiv Restaurant

„Bet Alsham“: Syrisch-arabisches Restaurant eröffnet am Freitag in der Wellritzstraße in Wiesbaden

24. Oktober 2019 · admin

Das "Bet Alsham" ergänzt das kulinarische Angebot in der Wellritzstraße.

Das „Bet Alsham“ ergänzt das kulinarische Angebot in der Wellritzstraße.

Von Erdal Aslan

Es hat dann doch noch fünf Monate länger gedauert: Yasir Ali Basha wollte, wie berichtet, schon im Mai dieses Jahres sein syrisch-arabisches Restaurant „Bet Alsham – Orientalische Speisen“ in der Wellritzstraße 32 (neben dem Dönerimbiss „Ali Baba“) eröffnen. Doch Umbauten und fehlende Genehmigungen haben den Syrer aufgehalten. Aber jetzt ist es tatsächlich so weit: Am Freitag, 25. Oktober, können Gäste das Restaurant ab 12 Uhr besuchen und ein besonderes Angebot am Eröffnungstag bis 1 Uhr nachts genießen: Eine Falafel kostet nur einen Euro, eine Shawarma nur 1,50 Euro. Für das erste Wochenende vom 25. bis 27. Oktober gibt es zudem 20 Prozent Rabatt auf alle Speisen. Continue reading →

Vegan, vegetarisch und glutenfrei: „Hey Lucie“ hat in der Wiesbadener Goebenstraße eröffnet

30. September 2019 · admin

Freuen sich auf das Westend: Lucie Richardson (rechts), Inhaberin von "Hey Lucie!", und ihre Mitarbeiterin Annabel Hilgert.

Freuen sich auf das Westend: Lucie Richardson (rechts), Inhaberin von „Hey Lucie!“, und ihre Mitarbeiterin Annabel Hilgert. Fotos: Erdal Aslan

Von Erdal Aslan

Lange Zeit ist an der Goebenstraße 18 nichts passiert. In den vergangenen Wochen konnte man in dem Ladengeschäft an der Ecke Scharnhorststraße dann die ersten Umbauarbeiten beobachten. Nun ist es so weit: „Hey Lucie!“ hat am heutigen Montag eröffnet. Die kleine, schicke Gastronomie bietet vegane, vegetarische und glutenfreie Küche. „Alles fleischfrei und 100 Prozent Bio!“, betont Inhaberin Lucie Richardson. „Es ist alles biologisch und nachhaltig, weil wir unseren Bezug zur Natur zeigen wollen.“ Continue reading →

„Mustafa’s Gemüse Kebap“ eröffnet in der Helenenstraße im Wiesbadener Westend

18. März 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Wenn es an einer kulinarischen Spezialität im (inneren) Westend nicht mangelt, dann ist es wohl der Döner. „Doch so einen Dönerimbiss, mit solch einem Konzept, gibt es hier im Viertel noch nicht“, meint Mustafa Duran. Er will – „wenn alles gut läuft“ – am Samstag, 23. März, „Mustafa’s Gemüse Kebap“ in der Helenenstraße 30 eröffnen. Mustafa Duran betreibt schon seit einigen Jahren die „Harput Bäckerei“, die sich im Nachbarhaus an der Ecke Helenenstraße/Wellritzstraße befindet. Die Räume in der Hausnummer 30 nutzte er bisher als Erweiterung für das Café der Bäckerei.

"Mustafa#s Gemüse Kebap" eröffnet demnächst in der Helenenstraße 30.

„Mustafa’s Gemüse Kebap“ eröffnet demnächst in der Helenenstraße 30.

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„Zimt & Koriander“ im Wiesbadener Westend schließt – „Mama of Africa“ wird Nachfolger

29. Juni 2018 · admin

Mitte März verließ die Bar „tante simone“ das Westend, Ende Mai folgte das „Lokal“ am Sedanplatz. Und nun verabschiedet sich der nächste beliebte Gastronom aus dem Viertel: Pavan Sharma schließt sein Restaurant „Zimt & Koriander“ an der Ecke Gneisenau-/Westendstraße wahrscheinlich schon Mitte Juli. „Auch wenn das für mich selbst hart ist: Ich muss dringend aufhören, da mein rechter Arm nicht mehr mitmacht“, sagt der 52-jährige Inder. Die Sehnen des Rechtshänders seien an mehreren Stellen gerissen. Der Nachfolger von „Zimt & Koriander“ wird „Mama of Africa“ mit eritreisch-äthiopischer Küche.

Ein beliebter Ort im Westend: das "Zimt & Koriander" von Pavan Sharma. Er schließt sein Restaurant nach elf Jahren.

Ein beliebter Ort im Westend: das „Zimt & Koriander“ von Pavan Sharma. Er schließt sein Restaurant nach elf Jahren.

Das Aus war für Pavan Sharma nicht mehr abwendbar. „Mittlerweile habe ich Schmerzen beim Kartoffelschälen. Das Problem schleppe ich schon länger mit mir mit, jetzt ist eine Operation Anfang Juli notwendig.“ Seit über einem Jahr habe er schon darüber nachgedacht, ob er etwas kürzer treten soll, da der Arm immer mehr blockierte („Frozen Shoulder“). Um sich etwas zu schonen, hat er daher Anfang dieses Jahres schon mal wochentags die Öffnungszeiten von 22 Uhr auf 20 Uhr geändert. Doch eine der letzten Untersuchungen zwang ihn dann zum endgültigen Aus. Weil er nach der OP inklusive der Rehabilitationszeit wohl für über eineinhalb Jahre ausfallen wird, hat er sich entschlossen, sein Restaurant aufzugeben. „Ich kann nicht ein Jahr lang Miete zahlen, ohne zu wissen, ob ich nach diesem Jahr weitermachen kann“, sagt Sharma, der das Lokal und das dazu gehörende Catering gemeinsam mit seiner Frau Ilka führt.

Ilka und Pavan Sharma.

Ilka und Pavan Sharma.

Seit 28 Jahren in Deutschland

Die Entscheidung schmerzt den leidenschaftlichen und sympathischen Koch aus mehreren Gründen. Er hat in den vergangenen elf Jahren viele Stammkunden im Westend und in Wiesbaden gewonnen. Zunächst am Sedanplatz, seit sieben Jahren in der heutigen Wirkungsstätte in der Westendstraße 30. Seine indisch-vegetarisch-vegane Küche erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit. Sharma kocht immer selbst: Alle zwei Wochen kreiert er drei neue Gerichte, die auch nur in diesen zwei Wochen angeboten werden. „Mittlerweile habe ich über 80 Prozent Stammkunden. Viele, die sogar aus Wiesbaden weggezogen sind, kommen weiterhin regelmäßig zu mir“, sagt er. Seit einigen Tagen informiert er auch seine Kunden darüber, dass er aufhören muss. „Die sind sehr traurig und können es nicht fassen“, erzählt Sharma. „Viele wünschen mir gute Besserung und viel Glück, was natürlich sehr gut tut.“

Das Verhältnis zu den Menschen, die Atmosphäre im Westend werde der Wahl-Mainzer sehr vermissen. „Ich wurde hier im Viertel sehr gut aufgenommen, zu vielen Gästen habe ich mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis“, sagt er jetzt schon mit ein bisschen Wehmut. „Noch kann ich mir gar nicht vorstellen, nicht mehr hier zu sein.“ Ebenso eine „Katastrophe“ für ihn, dass er für die nächste Zeit nicht mehr kochen kann. „Ich koche seit meinem 14. Lebensjahr. Daran werde ich mich erst mal gewöhnen müssen.“ Vor 28 Jahren kam Sharma als ausgebildeter Koch nach Deutschland – am Rosenmontag nach Mainz. Später hat er dort unter anderem ein Studium zum Betriebswirt abgeschlossen und seine heutige Frau kennengelernt. Er jobbte zunächst in Hotels, bis der überzeugte Vegetarier sich schließlich im Westend selbständig machte.

„Mama of Africa“ will Mitte August eröffnen

Sharma hat in den vergangenen Jahren eine kleine Oase für Vegetarier und Veganer im Viertel geschaffen- auch der Verein „Vegan in Wiesbaden“ traf sich bisher regelmäßig dort. „Daher war es mir wichtig, dass auch der nächste Mieter Veganes und Vegatarisches anbietet“, betont der 52-Jährige. Der Nachfolger, die eritreische Familie Yemane, bestätigt, dass ihre Menükarte neben Fleischhaltigem auch Speisen enthalten wird, in denen auf tierische Zutaten verzichtet wird. Die Familie betreibt schon seit 2007 das Restaurant „Mama of Africa“ in Gießen, in der sie eritreisch-äthiopische Spezialitäten serviert. Das zweite Restaurant im Westend wird denselben Namen tragen und ähnliche Leckereien im Angebot haben. „Wir werden nicht sehr viel umbauen. Wenn alles gut geht, wollen wir schon am 11. August eröffnen“, sagt die Familie auf Anfrage.

Kochbuch in Planung

Schon Mitte Juli würde Pavan Sharma gerne die Schlüssel abgeben, um sich komplett auf seine Genesung zu konzentrieren. „Ich werde die Menschen auf meiner Webseite auf dem Laufenden halten, wie es mir geht und auch weitergeht.“ Über seinen Internetauftritt will er zudem seine Bio-Gewürze aus Sri Lanka anbieten. „Der Name ‚Zimt & Koriander‘ bleibt also weiterhin bestehen“, sagt Pavan Sharma lächelnd. Und vielleicht wird auch irgendwann sein Buch so heißen: Denn der kreative Koch hat mindestens drei Ordner mit selbst kreierten Rezepten gesammelt. „Diese Rezepte eines Tages in einem Buch zu veröffentlichen, wäre ein Traum.“

Homepage: zimtundkoriander.de

Text: Erdal Aslan
Fotos: Erdal Aslan, Sina Schreine (Archiv)

Wie konnte das Rap-Konzert in der Wellritzstraße genehmigt werden? – Ordnungsamt äußert sich zum Eno183-Auftritt

15. Mai 2018 · admin

Drei Tage nach dem Massenauflauf geht das Leben in der Wellritzstraße seinen gewohnten Gang. Nichts mehr zu sehen von dem Chaos, das am vergangenen Freitag herrschte: Bis zu 3000 Menschen hatten sich in die Straße gedrängt, weil es zur Eröffnung eines Restaurants Burger für einen Cent gab und gleichzeitig der bei Jugendlichen beliebte Wiesbadener Rapper Eno 183 auftrat. Die Veranstaltung drohte wegen Überfüllung aus dem Ruder zu geraten, sodass sie kurz nach Beginn abgebrochen werden musste.

Kein Durchkommen: Die Wellritzstraße ist während der Eröffnung eines Burgerrestaurants überfüllt. Wiesbadener Rapper Eno183 lockte viele Besucher. Fotos: Julia Kleiner

Kein Durchkommen: Die Wellritzstraße ist während der Eröffnung eines Burgerrestaurants überfüllt.       Foto: Julia Kleiner

„Alle Beteiligten waren von der Menge überrascht“

Jetzt fragen sich viele: Wie konnte diese Veranstaltung im abgesperrten Bereich zwischen der Helenen- und Schwalbacher Straße überhaupt von der Stadt genehmigt werden? In solch einem kurzen und schmalen Bereich? Es gab mindestens zwei Menschen, die mit Kreislaufproblemen behandelt werden mussten. Andere sind aus Panik in die ansässigen Läden geflüchtet, weil kein Durchkommen mehr möglich war. „Nach dieser Erfahrung ist klar, dass wir bei ähnlichen Veranstaltungen noch öfter und genauer prüfen müssen“, erklärt Markus Seidel vom Ordnungsdezernat. „Aber alle Beteiligten waren überrascht, dass es am Ende so viele Besucher waren“, sagen Seidel und auch Ridvan Duran, Geschäftsführer von „Harput Burger“. Zu Beginn der Gespräche mit den Behörden habe der Veranstalter allein für die Ein-Cent-Burger-Aktion 200 Menschen erwartet. „Die Behörden haben uns schnell gesagt, dass man noch eine Null an diese Zahl dranhängen müsse, also bis zu 2000 Menschen kommen könnten“, sagt Duran.

Erich Unkelbach vom Ordnungsamt bestätigt – ohne eine genaue Zahl zu nennen, – dass die Gefahrenabwehrbehörden zwar von einem deutlich höheren Besucherandrang ausgegangen sind. „Im Nachhinein müssen wir aber sagen, dass die Einschätzung blauäugig war und dass der Rapper viel mehr Menschen angezogen hat als erwartet“, gesteht Unkelbach ein. „Wir haben schon im Vorfeld gefordert, dass statt der vorgesehenen zwei Sicherheitskräfte zehn Kräfte vom Veranstalter bereitgestellt werden müssen. Was dieser auch dann tat“, sagt Markus Seidel. Überhaupt sei der Veranstalter vor, während und nach dem Konzert „sehr kooperativ“ gewesen. Er habe alle erforderlichen Anträge – wie zum Beispiel ein Sicherheitskonzept – korrekt bei der Stadt eingereicht. „Wir haben sogar auf 18 Sicherheitskräfte erhöht und Mitarbeiter des Restaurants haben zusätzlich als Ordnungskräfte fungiert. Auch hatten wir einen Rettungswagen vom Deutschen Roten Kreuz vor Ort“, sagt Duran.

Er hat für den Massenauflauf der Fans gesorgt: der Wiesbadener Rapper Eno183.

Er hat für den Massenauflauf der Fans gesorgt: der Wiesbadener Rapper Eno183 in der Wellritzstraße.

„Alle Auflagen erfüllt“

Dennoch haben sie nach mehrmaligem Ermahnen der Besucher schnell gemerkt, dass die Sicherheitsleute dem Andrang nicht gewachsen sind und das Konzert nach Absprache mit dem Ordnungsamt um ca. 16.40 Uhr abgebrochen. Die Fläche sei schon vor 16 Uhr, also noch vor Beginn der Veranstaltung, sehr voll gewesen. „Doch es war zu keiner Zeit eine große Gefahr da“, meint Unkelbach: „Als immer mehr Menschen kamen, haben wir die Veranstalter kontaktiert und mitgeteilt, dass das hier aus dem Ruder laufen kann.“ Damit die Menschenmasse ungefährdet den Bereich verlassen konnte, mussten Polizisten sogar die Schwalbacher Straße für über eineinhalb Stunden sperren. Auch in der Bleichstraße mussten im Anschluss Verkehrspolizisten den Verkehr regeln.

„Wir müssen sagen, dass alle geforderten Auflagen wie Absperrungen vom Veranstalter erfüllt worden sind, das haben wir auch vor Ort überprüft. Nur war das Sicherheitskonzept natürlich nicht für diese Masse an Menschen passend“, sagt Unkelbach.

„Alles ohne Schaden abgewickelt“

Eine der Auflagen sei gewesen, dass die kleine Bühne am Straßenrand platziert wird, damit ein Rettungswagen in einem Notfall durchfahren kann. „Das heißt aber nicht, dass sich kein Mensch auf dieser vorgesehenen vier Meter breiten Durchfahrtsstrecke befinden darf, sie müssen nur im Notfall weichen. Das ist auch bei Konzerten so“, erklärt Unkelbach. Als Fluchtwege für die Menschen waren laut Unkelbach die Wellritzstraße, Helenenstraße und die Schwalbacher Straße vorgesehen. Er ist froh, „dass am Ende alles ohne Schaden abgewickelt worden ist“.

Text: Erdal Aslan
Fotos: Julia Kleiner

IMG_1472LESEN SIE AUCH:  Kommentar zur Eröffnungsveranstaltung in der Wellritzstraße

 Straßenkonzert in der Wellritzstraße abgebrochen

„Lokal“: Abschied nach über 18 Jahren – Wiesbadener Restaurant stellt am 31. Mai Betrieb ein

9. April 2018 · admin

Ohne das „Lokal“ am Sedanplatz ist die Gastroszene im Westend nicht vorstellbar. Doch genau darauf müssen sich die Wiesbadener demnächst einstellen: Das Restaurant – eines der kulinarischen Wohnzimmer des Westends – stellt nach über 18 Jahren am 31. Mai seinen Betrieb ein. „Der Entschluss ist im Laufe des vergangenen und Anfang dieses Jahres gereift“, sagt das Geschwisterpaar Martina und Michael Breidenbach einstimmig. „Der Laden läuft super, daran liegt es nicht. Aber für uns ist es Zeit, neue Wege einzuschlagen.“

Sie sagen auf Wiedersehen: Michael und Martina Breidenbach schließen das „Lokal“ am Sedanplatz zum 31. Mai.

Sie sagen auf Wiedersehen: Michael und Martina Breidenbach schließen das „Lokal“ am Sedanplatz zum 31. Mai.

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„Tokyo Sushibar“ wird Nachfolger von „Marco & Momo“ in der Westendstraße in Wiesbaden

26. Januar 2018 · admin

Das frühere "Marco & Momo" in der Westendstraße 3 wird zu "Tokyo Sushibar".

Das frühere „Marco & Momo“ in der Westendstraße 3 wird zu „Tokyo Sushibar“.

Die Renovierung ist schon in vollem Gange: Seit Anfang des Jahres lässt Thien Vu die Räume des ehemaligen „Marco & Momo“ in der Westendstraße 3 komplett neu gestalten. Dort soll die neue  „Tokyo Sushibar“ entstehen. „Wenn alles gut läuft, wollen wir am 8. Februar eröffnen. Auf jeden Fall aber im Laufe des Februar“, sagt Vu.  Continue reading →

„Harput Fisch“ Neureröffnung: Zwei Köche sind extra aus der Türkei in die Wellritzstraße gekommen

13. Dezember 2017 · admin

Blau-weiße Luftballons haben am Samstag, 9. Dezember, den Eingang des neuen „Harput Fisch“ geziert. Zur feierlichen Eröffnung war das Restaurant den ganzen Tag über gut besucht. Ein offenes Buffet, zahlreiche Fischsorten und mehr als 20 Vorspeisen: Das Angebot am Samstag war umfangreich. Sehenswert war auch das Schaufenster – viele Passanten blieben immer wieder vor dem Restaurant in der Wellritzstraße 8 stehen, um die ausgefallenen Fische darin zu betrachten.

Onkel und Neffe eröffnen ein neues Fischrestaurant in der Wellritzstraße: Recep Duran (links) und Ridvan Duran sind ein eingespieltes Team.

Onkel und Neffe eröffnen ein neues Fischrestaurant in der Wellritzstraße: Recep Duran (links) und Ridvan Duran sind ein eingespieltes Team.

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Geschäftswelt: „Harput Fisch“ in den Startlöchern – Vegane Trüffel von „Deliciense“ im Wiesbadener Westend

21. November 2017 · admin

Wir fassen die neuesten Entwicklungen der Geschäftswelt im Westend zusammen:

Jetzt wird es nicht mehr lange dauern: Die Inneneinrichtung mit blau-weißen Stühlen und Tischen ist fertiggestellt, das große Schild prangt schon an einem Balkon der Außenfassade. Das Restaurant „Harput Fisch“ in der Wellritzstraße 8 steht in den Startlöchern. „Wir planen die Eröffnung für Ende November, wenn alles klappt. Auf jeden Fall werden wir aber noch dieses Jahr die Pforten öffnen“, sagt Mit-Geschäftsführer Ridvan Duran, der das neue Fischlokal mit seinem jüngsten Onkel Recep Duran leiten wird. Die Familie ist bekannt als Macher des beliebten Harput Restaurants und der Harput Bäckerei in der Wellritzstraße.

130 Plätze auf 250 Quadratmetern: Das neue Restaurant „Harput Fisch“ von Ridvan (links) und Recep Duran in der Wellritzstraße8 will noch im November eröffnen. In diesen Räumen befand sich 43 Jahre lang das Geschäft „Pischinger Berufsbekleidung“.

130 Plätze auf 250 Quadratmetern: Das neue Restaurant „Harput Fisch“ von Ridvan (links) und Recep Duran in der Wellritzstraße 8 will noch im November eröffnen. In diesen Räumen befand sich 43 Jahre lang das Geschäft „Pischinger Berufsbekleidung“.

„Harput Burger“ soll 2018 folgen

„Wir wollen unsere jahrelange Erfahrung in der Gastronomie hier einfließen lassen“, sagt Ridvan Duran. In dem neuen Lokal sollen alle international bekannten Fischspezialitäten serviert werden sowie auch gefüllte Miesmuscheln, eine türkische Delikatesse. 130 Sitzplätze auf 250 Quadratmetern stehen in dem ehemaligen Laden von Pischinger Berufsbekleidung zur Verfügung. „Harput Fisch“ könnte mit der Neueröffnung dem erfolgreichen Restaurant „Günay‘s Fisch“, das sich nur ein paar Häuser weiter befindet, Konkurrenz machen. Doch Duran sieht genug Kundenpotenzial für beide Lokale, da die Wellritzstraße bekannt sei für das gastronomische Angebot. Und dieses will die Familie noch weiter vergrößern: Gleich im Laden neben dem Fischrestaurant soll 2018 „Harput Burger“ entstehen.

Ungewöhnliche Geschmackserlebnisse bietet die vegane Cashew Trüffel Manufaktur „Deliciense“ von Mohini Goswami aus der Goebenstraße.

Ungewöhnliche Geschmackserlebnisse bietet die vegane Cashew Trüffel Manufaktur „Deliciense“ von Mohini Goswami aus der Goebenstraße.

Vegane Trüffel

Im vergangenen Jahr gegründet, aber noch etwas unentdeckt ist die vegane Cashew Trüffel Manufaktur „Deliciense“ mit Sitz in der Goebenstraße 8. Gründerin des Start-Ups ist Mohini Goswami. Bei ihren Trüffeln handelt es sich um ein neues Produkt im Pralinenbereich und „ist mit herkömmlichen Pralinen oder Trüffeln nicht vergleichbar“, wie sie sagt. Die Trüffel sind vegan und zudem ohne Industriezucker und Zusatzstoffe. Die kleinen Köstlichkeiten sind schön anzusehen und bieten ungewöhnliche Geschmackserlebnisse mit Sorten wie Rote Bete mit Berberitze und Hibiskus oder Mango Sweet Curry.

Ausgefallene Inhalts- und Gewürzkombinationen – von getrockneten Früchten über Teesorten bis zu Gewürzen wie Kurkuma, Ingwer oder Chili – sind das Markenzeichen von „Deliciense“. Und: „Alle Trüffel werden mit Liebe von Hand gefertigt und verpackt – somit ist jeder Trüffel ein Unikat“, betont Mohini Goswami. Das Sortiment variiert entsprechend der Jahreszeit, im Herbst bietet sie zusätzliche Sorten mit Kürbis, gerösteten Nüssen oder Apfel an. Es handelt sich bei der Adresse in der Goebenstraße allerdings nicht um ein Ladengeschäft, sondern eine Produktionsstätte mit Onlineshop und Versand beziehungsweise Abholmöglichkeit nach Vereinbarung. Ihre Produkte sind über die Webseite www.deliciense.com zu erwerben. Ein kleiner Laden ist noch in Planung – im Westend.

Zwei leere Läden wieder besetzt: Friseur und Waschsalon

Nach monatelangem Leerstand hat sich für den Männer-Friseursalon „Barber Shop“ an der Ecke Wellritz-/Walramstraße ein Mieter gefunden: Okan Keskin, der 15 Jahre lang im Salon Cemal in der Wellritzstraße gearbeitet hat, hat den Schritt zur Selbstständigkeit gewagt. In den früheren Räumen von „Foto Side“ hatte sich Ladeninhaber Erol Erdem eigentlich ein anderes Konzept ausgedacht: Er ließ das Fotogeschäft komplett umbauen und wollte die Friseurstühle einzeln an Friseure vermieten. „Doch das hat aus verschiedenen Gründen nicht geklappt“, sagt Erdem. So hat er sich jetzt für einen alleinigen Mieter entschieden. Der Salon ist der sechste Friseur in der Wellritzstraße.

Es tut sich auch etwas in einem anderen Geschäft in der Wellritzstraße, das lange leer stand: An der Ecke Hellmundstraße entsteht laut Informationen dieser Zeitung ein Waschsalon. An dieser Stelle befand sich bis zum Frühjahr 2016 der Obst- und Gemüseladen Bucak, einer der ersten türkischen Lebensmittelgeschäfte in ganz Wiesbaden, das in den 70er Jahren gegründet worden war.

Mit Ronaldo-Double bei der Eröffnung: das neue Sport-Bistro "Admiral Sportwetten" in der Bleichstraße 9.

Mit Ronaldo-Double bei der Eröffnung: das neue Sport-Bistro „Admiral Sportwetten“ in der Bleichstraße 9.

Sport-Bistro mit Wetten

Seit dem Oktober haben Sportfans eine neue Anlaufstelle im Westend, wenn es darum geht, ihre Lieblingsmannschaft live im TV zu erleben. „Admiral Sportwetten“ hat in der Bleichstraße 9 seine erste Filiale in Wiesbaden eröffnet. Auf 26 Fernsehern kann hier Sport aus aller Welt erlebt werden. Ganz gleich, ob Fußball, Basketball, Handball oder eine andere Sportart. Neben der großen Auswahl an Live-Sport bietet Admiral Sportwetten als einer der größten österreichischen Buchmacher auch eine Anzahl an Wetten mit Quoten auf verschiedenste Ereignisse an. Doch die Betreiber sehen den Laden auch als Sport-Bistro: „Wir legen großen Wert auf ein modernes Ambiente, einen hohen Servicegrad und ein breites Sportprogramm, bei dem sich der Gast wohlfühlt und gut unterhalten wird,“ beschreibt Admiral-Geschäftsführer Heiko Busse das Konzept.

VERLOSUNG: VIP-TICKETS FÜR FUSSBALL-BUNDESLIGASPIEL GEWINNEN

Zur Eröffnung in der Bleichstraße 9 verlost Admiral Sportwetten gemeinsam mit Mensch!Westend 1×2 VIP-Karten für ein Fußball-Bundesligaspiel. Zur Teilnahme muss folgende Frage beantwortet werden: Welchen offiziellen Spitznamen trägt die deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer? Mögliche Antworten:
a) „Die Mannschaft“
b) „Les Bleus“
c) „Gli Azzurri“
d) „La Furia Roja“.
Bitte senden Sie die richtige Lösung an westend@vrm.de. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr. Teilnahmeschluss ist der 3. Dezember 2017. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Ticketkategorie/Plätze im Stadion. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Text: Erdal Aslan
Fotos: Erdal Aslan, Deliciense

Das Ringen um ein Stück Westend: Betreiber des „Lokal“ sorgen sich nach Eigentümerwechsel um ihre Zukunft

21. Mai 2017 · admin

Da erschallt es wieder. Dieses tiefe, rauchige Lachen von Martina Breidenbach, das ansteckt, dem man sich nicht entziehen kann. Ein Lachen, das dieser Tage auch sagen will: Nein, ich lasse mich nicht unterkriegen. Es geht weiter, es wird weitergehen. Irgendwie.

Die vergangenen Monate waren für sie und ihren Bruder Michael, mit dem sie gemeinsam das „Lokal“ am Sedanplatz betreibt, ganz und gar nicht zum Lachen. Mit dem Verkauf des Altbau-Hauses in der Seerobenstraße 2 an die Bechtolsheim See GmbH brach für die beiden langjährigen Mieter der Gastronomie eine Zeit der Ungewissheit an. „Es war und ist zermürbend“, sagt die kleine quirlige Wirtin mit den grauen Locken.

Sie kämpfen um ihr „Wohnzimmer“: Michael und Martina Breidenbach, er der Koch, sie das Gesicht des „Lokals“, vor ihrem Restaurant am Sedanplatz, das sie vor 17 Jahren eröffneten.

Sie kämpfen um ihr „Wohnzimmer“: Michael und Martina Breidenbach, er der Koch, sie das Gesicht des „Lokals“, vor ihrem Restaurant am Sedanplatz, das sie vor 17 Jahren eröffneten.

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