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Tag-Archiv Lokal

Weg frei für mobile Gastronomie auf dem Sedanplatz

5. Juni 2020 · admin

Der Sedanplatz soll wieder belebt werden. Das Foto zeigt das Eröffnungsfest des früheren „Westend Garden“ im Jahr 2016. Archivfoto: Erdal Aslan

Von Julia Anderton

Jetzt ist der Wettergott am Zug: Die Vereinbarung der Stadt Wiesbaden mit vier Westend-Gastronomen zur Außenbewirtschaftung des Sedanplatzes ist unterzeichnet. Damit kann die Grünfläche temporär zunächst bis zum Saisonende genutzt werden. Mit dabei sind „Das Lokal“, „Heaven“, „Riesling im Hindukusch“ und „Schoppenhof“. Gemeinsam könne man auf dem Sedanplatz ein tolles Angebot mit hoher Qualität schaffen, kündigt „Das Lokal“-Wirt Alexander Sarac stellvertretend für seine Mitstreiter an. Abhängig von Witterung solle es im Laufe der nächsten Woche losgehen. Im Moment laufe viel Organisation, man warte noch auf die Lieferanten, berichtet Julien du Buy vom „Riesling im Hindukusch“, der ebenfalls zuversichtlich ist, dass es in den nächsten Tagen losgeht. Zum Konzept machte er noch keine Angaben.

Die Möglichkeit zu einer befristeten mobilen Bewirtung städtischer Flächen durch Gastronomen und Schausteller ist das Ergebnis eines runden Tischs mit Gastronomie-Vertretern, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD), Wirtschaftsdezernent Oliver Franz (CD) und Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne) vor drei Wochen. Außer dem Sedanplatz werden künftig auch der Warme Damm, die Reisinger Anlagen, Kranzplatz, Luisenplatz, Faulbrunnenplatz und der Platz der Deutschen Einheit Standorte mobiler Gastro-Angebote sein; derzeit nimmt die Straßenverkehrsbehörde Bewerbungen entgegen.

Stadt will Gastronomen beistehen

„Die Stadt hatte von vornherein zugesagt, den Gastronomen besonders unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen zur Seite zu stehen. Das bedeutet auch, dass seitens der Ämter und der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG sehr schnell und unkompliziert möglich gemacht wurde, was möglich zu machen ist“, sagt Kowol. Unterstützt wird die Idee zudem durch Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung, in dessen Programmgebiet sich der Sedanplatz befindet.

Robin Dasgupta findet nicht, dass es so schnell gegangenen sei: Am vergangenen Wochenende habe er etwa in Köln viele Beispiele für kreative Außenbewirtschaftungserweiterungen gesehen, die dort schon seit zwei Wochen laufen. Von 2016 bis 2018 hatte Dasgupta mit einer Partnerin auf dem Sedanplatz den Wein- und Biergarten „Westend Garden“ betrieben, bis seitens der Stadt die Kündigung wegen den Umbauplänen des Platzes erfolgte, die bislang jedoch nicht umgesetzt wurden.

„Wieder so schön aufblüht wie zu den ‚Westend Garden‘-Zeiten“

Auf seine zwischenzeitlichen Interessensbekundungen, etwa mit einem Weinmobil vor Ort vertreten zu sein, erfolgte indes keine Reaktion. „Ich hätte mir gewünscht, zumindest eine Rückmeldung von der Stadt zu bekommen,“ so Dasgupta. „Aber ich finde es richtig, den Sedanplatz zur Nutzung den anliegenden Gastronomen zu überlassen und wünsche ihnen viel Glück. Ich hoffe, dass er wieder so schön aufblüht wie zu den ‚Westend Garden‘-Zeiten.“

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen, der wie Mensch!Westend von der VRM herausgegeben wird.

Tanz in den Mai am Sedanplatz: Gastronomien bieten Livemusik und Streetfood an

29. April 2019 · admin

Auch in diesem Jahr wird am Sedanplatz  in den Mai getanzt. In allen Locations rund um den Platz gibt es am Dienstag, 30. April Livemusik bei freiem Eintritt und später öffnet auch noch der Dancefloor im Schwarzen Salon (Heaven). Außerdem bietet das Lokal, Riesling im Hindukusch und auch die Pizzeria Molise Streetfood an. Das Programm der einzelnen Locations:

  • Das Lokal, Seerobenstraße 2: Der „Klassiker“ seit Jahren ist der Tanz in den Mai im Lokal, diesmal wieder mit den sagenhaften „Trip Ad Lib“ als fulminanter Live-Act und DJ-Team.
  • Riesling im Hindukusch, Seerobenstraße 1: Livemusik mit J. Sanders & Friends ab 19 Uhr, Rock & Pop Band mit dem Wiesbadener Songwriter Andreas Krause. Jörg „Bob“ Sanders rockt seit vielen Jahren deutsche Bühnen. Von Rock & Pop über Blues, Soul und Folk bis hin zu Country ist alles in seinem Repertoire. Immer im Gepäck: Gitarre, eine unverkennbare Stimme und sein Cowboyhut. Immer ein Versprechen: „Veranstaltungen mit J. Sanders werden zum außergewöhnlichen Gänsehautmoment!“Ab 22 Uhr versorgt DJ Bluecoat die Besucher mit elektronischer Kost (Deep/Tech/Afro-House). https://www.facebook.com/BluecoatOfficial.
    Streetfood: Andreas März (Premium Grill Experte) im Hindukusch. „Der bekannte Wiesbadener Grill Experte smoked für euch in seinem Big Green Egg saftige Hähnchenspieße natürlich nach Hindukusch Art! Darüber hinaus gibt es weitere Leckereien und Weine vom Glyg.“
  • Schoppenhof, Sedanplatz 9: Livemusik mit Puerto Hurraco Sisters ab 22.30 Uhr,  Ska-Jazz-Reggae mit Frau Doktor- und Spermbirds-Personal.
    Was passiert, wenn man 50 Prozent der Wiesbadener SkaPunkSoul-Helden von Frau Doktor mit dem musikalischen Mastermind von Bands wie Spermbirds oder Kick Joneses und einen jungen talentierten Posaunisten zusammenbringt? Richtig! Man bekommt eine Ska-Jazz-‚Boygroup‘ der Extraklasse. Es grooved, macht Spaß und sitzt wie ’n 60er-Jahre-Kleid!
  • Heaven, Sedanplatz 5: Livemusik mit New Orleans Duo ab 20 Uhr, Acoustic Blues/Soul mit Larry und Norbert.
    Das New Orleans Duo begleitet das Publikum mit ihrem Repertoire aus neuen und alten Blues- und Soul-Nummern auf einer musikalischen Reise durch die Südstaaten der USA. Die ideale, musikalische Begleitung für den Tanz in den Mai. Um 22 Uhr öffnet der „Schwarze Salon“. Resident DJ „Jens Müller“ aka Mr. Ping startet mit Hits der 80-90-00 und endet mit feinsten elektronischen Beats. Eintritt: 5 Euro.
  • Pizzeria Molise, Sedanplatz 3: Streetfood: Mit hausgemachter Salsiccia zaubert der liebe Nico leckere Paninis für die Besucher.

„Mustafa’s Gemüse Kebap“ eröffnet in der Helenenstraße im Wiesbadener Westend

18. März 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Wenn es an einer kulinarischen Spezialität im (inneren) Westend nicht mangelt, dann ist es wohl der Döner. „Doch so einen Dönerimbiss, mit solch einem Konzept, gibt es hier im Viertel noch nicht“, meint Mustafa Duran. Er will – „wenn alles gut läuft“ – am Samstag, 23. März, „Mustafa’s Gemüse Kebap“ in der Helenenstraße 30 eröffnen. Mustafa Duran betreibt schon seit einigen Jahren die „Harput Bäckerei“, die sich im Nachbarhaus an der Ecke Helenenstraße/Wellritzstraße befindet. Die Räume in der Hausnummer 30 nutzte er bisher als Erweiterung für das Café der Bäckerei.

"Mustafa#s Gemüse Kebap" eröffnet demnächst in der Helenenstraße 30.

„Mustafa’s Gemüse Kebap“ eröffnet demnächst in der Helenenstraße 30.

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Sedanplatz lebt wieder auf: Das „Lokal“ kehrt zurück – „Riesling am Hin!Du!kusch“ eröffnet neu in Wiesbaden

3. August 2018 · admin

Es schien, in diesem Jahr bergab zu gehen mit dem neuen „Hotspot der Stadt“: In den vergangenen zwei, drei Jahren sind rund um den Sedanplatz beliebte Gastro- und Ausgehangebote entstanden, die viele Wiesbadener ins Westend lockten. Doch der Streit zwischen den Betreibern des „Westend Garden“, das zwischenzeitlich schloss, und der Abschied der Bar „Tante Simone“ im März sowie des langjährigen Westend-Wohnzimmers „Lokal“ Ende Mai, ließen vermuten, dass der Platz wieder verödet. Diesen Trend stoppen nun zwei neue, junge Gastronomen: Massi Namet übernimmt die Location des ehemaligen „Tante Simone“ und eröffnet dort sein „Riesling im Hin!Du!kusch“ – ein Mix aus Bar und Restaurant. Alexander Sarac führt das Lebenswerk von Martina und Michael Breidenbach fort und erweckt das „Lokal“ wieder zum Leben – unter dem gleichen Namen.

Er erweckt das "Lokal" wieder zum Leben: Alexander Sarac.

Er erweckt das „Lokal“ wieder zum Leben: Alexander Sarac.

LESEN SIE AUCH: Warum die Breidenbachs aufgehört haben 

„Als die beiden anfingen, laut darüber nachzudenken, dass sie mit dem Lokal aufhören wollen, habe ich ihnen gesagt: Bringt mich als Nachfolger ins Spiel“, erzählt Alexander Sarac. In den vergangenen zwei Jahren arbeitete der 33-Jährige als Servicekraft im Lokal mit. „Ich habe sozusagen gemeinsam mit Martina und Michael  nach der großen Abschiedsfeier Ende Mai die Türen abgeschlossen.“ Nun öffnet er Mitte September selbst wieder die Pforten: Nach dem der Deal mit einem edlen italienischen Restaurant und dem neuen Vermieter des Hauses (Familie Hankammer) platzte, hat Sarac zugeschlagen. Und er will gar nicht sehr viel verändern: „Ich will die Räumlichkeiten nur etwas farblich auffrischen, heller gestalten. Die Terrasse soll zudem etwas grüner werden, damit sie eine Gartenatmosphäre versprüht.“

Außerdem will er schon ab 11 oder 12 Uhr am Mittag öffnen und im hinteren Bereich des Lokals eine Co-Working Space einrichten, mit kostenlosem W-Lan und ausreichend Stromanschlüssen. „Man muss die Arbeitsstationen aber nicht mieten“, betont Sarac, der den Bereich mit eingebautem Beamer auch als Konferenzzimmer bereitstellen will. Kleine Snacks wie Bagels sollen auch schon um diese Uhrzeit angeboten werden. Warme Küche gibt es von 16 bis 22 Uhr. „Dann auch mit beliebten Lokal-Klassikern wie Putenschnitzel oder Spinatknödel, dazu wöchentlich wechselnde Gerichte“, verspricht Sarac. Das Lokal soll also nicht nur äußerlich, sondern auch kulinarisch wiedererkennbar sein. „Wenn es geht, werden wir auch wie zuletzt Veganes anbieten.“ Ebenso soll das beliebte Sonntagsfrühstück zurückkehren. Vielleicht wird es zudem samstags einen „entspannten Brunch“ geben. Noch ist Sarac am Tüfteln.

Der gebürtige Wiesbadener und Diplom-Betriebswirt ist seit 2006 in der Gastronomie tätig. Er wird nun zum ersten Mal als Geschäftsführer einer Gaststätte fungieren. „Dennoch wollte ich nicht den Namen ändern, da zum einen der Name heute aktueller denn je ist: Die Menschen setzen immer mehr auf regionale Produkte.“ Zum anderen sei der Name in Wiesbaden etabliert und stehe für einen „sozialen Treffpunkt“ des Viertels. „Das muss man auch erhalten!“ Am 14. September will Sarac ein Soft-Opening starten, schon einen Tag später soll es eine gebührende Feier zum Comeback des Lokals geben.

LESEN SIE AUCH: „Tante Simone“ sagt „Au Revoir“

Nachfoiger des "Tane Simone": Massi Namet will sein "Riesling im Hin!Du!kusch" schon am 27. August eröffnen.

Nachfoiger des „Tane Simone“: Massi Namet will sein „Riesling im Hin!Du!kusch“ schon am 27. August eröffnen.

Genau wie Sarac startet auch Massi Namet mit seinem „Riesling am Hin!Du!kusch“ sein erstes eigenes „Projekt“ und wird Nachfolger des „Tante Simone“ in der Seerobenstraße 1. Seit 2007 ist der ausgebildete Restaurantfachmann unterwegs in der Gastronomie, unter anderem in der Domäne Mechthildshausen und zuletzt dreieinhalb Jahre im „Nassau Beef & Beer“ als Betriebsleiter. Nun erfüllt er sich seinen Traum von einer eigenen Gaststätte – mit einem Mix aus Weinbar, Ginbar und Restaurant. „Das muss jetzt ein Volltreffer werden“, sagt der 28-Jährige lachend. Er will den Gästen etwas Neues, Besonderes bieten. „Der Besuch soll ein Erlebnis werden.“

Dazu soll unter anderem die variationsreiche Küche aus dem Hindukusch beitragen, für die seine Mutter verantwortlich zeichnet. „Denn nirgendwo schmeckt es so gut wie bei Mama“, weiß Namet. Es werden afghanische, aber auch indische Spezialitäten angeboten. „Das Gebirge Hindukusch liegt nicht nur in Afghanistan“, unterstreicht Namet. Zum Beispiel werde es Samosas mit Yoghurt-Minze-Soße oder Johannisbeer-Chutney geben. Auch bei den Getränken warte auf die zukünftigen Gäste ein „Geschmackserlebnis“ – wie etwa bei „Kokoswasser in der Frucht“. Den Gin und Wein werde er aus der Region beziehen, betont Namet. Mit ganz individuellen Kreationen will er dafür sorgen, dass sich schnell ein Wiedererkennungswert entwickelt.

Spätestens am 27. August will Massi Namet sein Restaurant-Bar-Mix eröffnen. Die Umbauarbeiten schreiten gut voran. „Wir haben die Terrasse etwas umgestaltet, etwas Ordnung geschaffen und neue Lichter eingebaut.“ Auch er will auf seiner Terrasse eine gepflegte Gartenatmosphäre schaffen, wo etwa 30 Gäste Platz finden werden können. Der Innenbereich wird farblich komplett anders aussehen als noch bei „Tante Simone“ – zum Beispiel schafft der Schwarzton rund um die Theke ein edles Ambiente. Hier werden insgesamt 36 Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Mensch Westend / Eröffnung Westend Garden am Sedanplatz / Foto: Erdal Aslan

Die Eröffnung des „Westend Garden“ war 2016 ein voller Erfolg.

„Konkurrenz? Großes Gastroangebot bereichert Sedanplatz!“

„Für meine Ideen, mein Vorhaben ist das Westend mit seinem alternativen und vielfältigen Publikum ideal“, sagt Namet. „Die Menschen, die hier wohnen oder hierher kommen, sind offener für Neues.“ Massi Namet wie auch Alexander Sarac sind nicht der Meinung, dass ein Überangebot an Gastronomie am Sedanplatz herrscht. Ganz im Gegenteil: „Jeder bietet etwas ganz Individuelles an, niemand macht das Gleiche. Sodass die Gäste rund um den Platz sehr viel zur Auswahl haben“, meint Alexander Sarac. Und davon profitieren alle, sind sich beide einig. Übrigens: Die zwei neuen Gastronomen  kann man schon bei der bei der Eröffnung der Kulturtage Westend rund um den Sedanplatz am Freitag, 3. August, ab 18 Uhr und am Samstag, 4. August, ab 15 Uhr kennenlernen. Beide sind mit einem Stand vertreten.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass der Bier- und Weingarten „Westend Garden“ erhalten bleibt. Er hat zwar seit Längerem wieder geöffnet. Doch der Rechtsstreit zwischen dem Initiator Robin Dasgupta und Beatrice von der Heiden dauert derweil weiter an. Von der Heiden, die auch das gegenüberliegende Harrison‘s Pub am Sedanplatz führt, betreibt heute den „Garden“. Doch das Logo des „Westend Garden“ ist schon seit einiger Zeit verschwunden und laut Dasgupta die Besitzverhältnisse noch nicht endgültig geklärt.

Text & Fotos: Erdal Aslan

Alltag mit Kopftuch, Leerstand im Viertel und „Lokal“-Aus: April-Ausgabe als PDF herunterladen – Mensch!Westend 2018

12. April 2018 · admin

HIER KLICKEN, UM EINE PDF-VERSION DER APRIL-AUSGABE HERUNTERZULADEN.

Inhalt: Selma, Ouarda und Melek sind drei Wiesbadener Musliminnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch eines haben die drei Frauen gemeinsam: Sie werden alltäglich wegen ihres Kopftuchs diskriminiert. Als deutsche Staatsbürgerinnen wollen sie als Teil von Deutschland akzeptiert werden. In der Titelgeschichte der neuen Ausgabe berichten sie von ihren Erfahrungen.

Die Titelseite der April-Ausgabe 2018.

Die Titelseite der April-Ausgabe 2018.

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„Lokal“: Abschied nach über 18 Jahren – Wiesbadener Restaurant stellt am 31. Mai Betrieb ein

9. April 2018 · admin

Ohne das „Lokal“ am Sedanplatz ist die Gastroszene im Westend nicht vorstellbar. Doch genau darauf müssen sich die Wiesbadener demnächst einstellen: Das Restaurant – eines der kulinarischen Wohnzimmer des Westends – stellt nach über 18 Jahren am 31. Mai seinen Betrieb ein. „Der Entschluss ist im Laufe des vergangenen und Anfang dieses Jahres gereift“, sagt das Geschwisterpaar Martina und Michael Breidenbach einstimmig. „Der Laden läuft super, daran liegt es nicht. Aber für uns ist es Zeit, neue Wege einzuschlagen.“

Sie sagen auf Wiedersehen: Michael und Martina Breidenbach schließen das „Lokal“ am Sedanplatz zum 31. Mai.

Sie sagen auf Wiedersehen: Michael und Martina Breidenbach schließen das „Lokal“ am Sedanplatz zum 31. Mai.

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Neues Food-Konzept: „Das Lokal wird grün“ – Gluten- und laktosefreie Gerichte

21. Mai 2017 · admin

Manchmal entstehen aus der Ungewissheit über die Zukunft heraus neue Ideen, die wie ein Freischlag wirken können. Die Betreiber des „Lokals“ am Sedanplatz, das Geschwisterpaar Martina und Michael Breidenbach, haben in den vergangenen Monaten durch die Diskussionen mit dem neuen Vermieter eine zermürbende Zeit hinter sich, die noch nicht vorbei zu sein scheint. Ihre Reaktion darauf: ein neues Food-Konzept unter dem Namen „Das Lokal wird grün“.

„Das Lokal wird grün“: Wirtin Martina Breidenbach tüftelt seit zwei Monaten gemeinsam mit Beraterin Anja Schmidt an dem neuen Food-Konzept.

„Das Lokal wird grün“: Wirtin Martina Breidenbach tüftelt seit zwei Monaten gemeinsam mit Beraterin Anja Schmidt an dem neuen Food-Konzept.

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„Lokal“, Leitkultur und Leinhos: Mai-Ausgabe von Mensch!Westend ist erschienen – PDF herunterladen

15. Mai 2017 · admin

MW Mai mit IntegrationspreisHIER KLICKEN, UM EINE PDF-VERSION DER MAI-AUSGABE VON MENSCH!WESTEND HERUNTERZULADEN.

Ärger. Nichts als Ärger haben die beiden Gastronomen Martina und Michael Breidenbach seit einigen Monaten. Das Haus, in dem sich ihr Restaurant „Lokal“ befindet, hat einen neuen Eigentümer, der die Immobilie am Sedanplatz nun aufwendig saniert. Höhepunkt des Theaters: Der neue Besitzer inseriert bei einer Immobilienplattform das Ladenlokal trotz laufenden Vertrags. Die Titelgeschichte der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W) thematisiert das Hin und Her zwischen Betreiber und Eigentümer.

Weitere Themen: Innenminister Thomas de Maizière wünscht sich eine „Leitkultur“. Vier Ortsbeiräte aus dem Westend nehmen Stellung dazu. In der Rubrik „Zuhause im Westend“ stellt M!W eine spanische Familie vor, die ein Tortilla-Rezept präsentiert.

Die Titelseite der Mai-Ausgabe 2017.

Die Titelseite der Mai-Ausgabe 2017.

Um Essen geht es auch bei Metzgermeister Detlev Leinhos aus der Yorckstraße, der auf die 91-jährige Geschichte seines Ladens zurückblickt. Mit Diony Cañete war eine lebende Legende der philippinischen Kampfkunst Eskrima zu Besuch im Westend.

Jugendliche erhielten für die Kurz-Doku „Auf der Flucht“, in der sie den Weg eines Flüchtlings nach Wiesbaden beschreiben, eine Auszeichnung. Kubis ist weiterhin auf Unterstützung angewiesen, wie der Stadtteilverein auf dem Frühlingsempfang mitteilte.

Auf der Sportseite erfährt man vom Triumph der Diltheyschule, die völlig überraschend das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin gewann. Der Sommer steht endlich vor der Tür, und fast jeden Abend duftet es nach leckerem Grillgut in den Straßen. Doch darf man überall seinen Grill anwerfen? Ein Ratgeber erklärt, wo in Wiesbaden gegrillt werden darf und was alles dabei zu beachten ist.

Die gedruckte Ausgabe von Mensch!Westend liegt in Restaurants und Geschäften im Westend sowie im Rathaus oder im Kundencenter des Wiesbadener Kurier und Tagblatt, Langgasse 23, aus.

facebook.com/menschwestend

Text: Markus Grendel
Foto: VRM/sb

Neues Apfelwein-Lokal „Schoppenhof“ am Sedanplatz eröffnet am 28. Januar – „Ebbelwoi & mehr“

22. Januar 2017 · admin

So, jetzt ist der genaue Termin raus: Das neue Apfelwein-Lokal „Schoppenhof“ am Sedanplatz feiert am Samstag, 28. Januar, Eröffnung und wird ab 1. Februar seinen regulären Betrieb starten, wie unsere Kollegen von Sensor Wiesbaden berichten. In den Räumen des früheren Traditionsrestaurants „Weißenburger Hof“ soll am kommenden Samstag ab 18 Uhr eine große Eröffnungsparty mit dem „Frau Doktor Soundsystem“ steigen.

Martin Hoenes, ehemaliger Betreiber des „60/40“ am Schlachthof, will mit dem „Schoppenhof“ eine „klassische, aber zeitgemäße Apfelwein-Gastronomie mit typisch hessischer Küche“ etablieren (wir berichteten). Zum Beispiel gibt‘s Rippchen mit Kraut auf der Speisekarte. Hoenes kennt Apfelwein-Lokale aus Frankfurt, wo das Angebot gut angenommen werde. „Im Wiesbadener Innenstadtbereich gibt es solch ein Lokal nicht. Und da der Sedanplatz lebendig ist und hier gerade viel passiert, ist das der ideale Ort.“

Mit neuen freien Blick auf den Sedanplatz: "Martin Hoenes in seinem "Schoppenhof".

Mit neuem freien Blick auf den Sedanplatz: Martin Hoenes in seinem „Schoppenhof“.

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Doppelter Tanz in den Mai im „Lokal“: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf

29. April 2014 · rmd_admin

Tanz in den Mai im “Lokal” – also in “dem” Lokal in der Seerobenstraße am Sedanplatz – heißt: Doppelt tanzen – zu Livemusik und zu Auflegmusik. Tanz in den Mai im Lokal heißt  in diesem Jahr am  30. April ab 21 Uhr: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf!

Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass) und Dominik Jahn (Synth/Rhodes) vom "TripAdlib".

Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass) und Dominik Jahn (Synth/Rhodes) vom „TripAdlib“.

TripAdLib ist: 100 Prozent Echtzeitelektro. Alles, was passiert, ist live, tanzbar und stilbewusst – mit diesem Anspruch bewegen sich drei Instrumentalisten Josef Schaubruch (Drums & Percussion), Patrick Jahn (Bass), Dominik Jahn (Synth/Rhodes) – und 2 VJs – Studio WAAAS – auf einem dionysischen Trip aus Klängen und Farben. Mit Schlagzeug, Bass, Synthesizer und Projektor unterwegs, entwickeln die Jungs live dynamische Ton- und Lichtkulissen, die sie durch Effektbearbeitungen und in Echtzeit produzierte Loops anreichern und immer wieder neu nach Belieben verändern. Eine Mixtur aus minimalistischen Four on the Floor-Beats, repetitiven E-Basslines und hookverspielten Rhodes-Melodien. TripAdLib waren neulich schon mal in der Stadt. Und wurden mit ihrem furiosen Auftritt zum Stadtgespräch.

Nur für diese eine Nacht

HerrFlegtauf_seenby_MagdalenaCardwellAm DJ-Pult heißt es „Herr F. legt auf“: Stil ohne Grenzen – vorneweg ein wenig und hinterher mit voller Wucht. Aufgelegt wird alles, was passt. Stile und Jahrzehnte im Schleudergang. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Gut muss es sein, das ist die Hauptsache. Und Spaß muss es machen, das ist ja eh´ klar.

All das beglückt die feierfreudigen und freudig feiernden Menschen an einem supersympathischen Ort, der an über 350 Tagen im Jahr “einfach nur” Lokal ist und der in dieser einen ganz besonderen Nacht zur einmaligen ganz besonderen Feierlokation mit außergewöhnlicher Anziehungskraft wird. Beim Tanz in den Mai passieren im Lokal Dinge, die dort sonst nie passieren und die überhaupt so sonst nirgends passieren. All das mit größtem Vergnügen und komplett ohne Eintritt.

Hier geht´s zur Veranstaltung:

https://www.facebook.com/events/286386208204443/

Infos zu Band und Location: www.lokal-wiesbaden.de, http://tripadlib.com/
—
30. April, 21 Uhr, Das Lokal, Seerobenstraße 2: TripAdLib spielt auf, Herr F. legt auf zum Tanz in den Mai. Eintritt frei.

Text: Dirk Fellinghauer

Illustration: Magdalena Cardwell

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