Die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Wiesbaden und des Polizeipräsidiums Westhessen haben sich bezüglich der bevorstehenden Feierlichkeiten an Silvester auch in diesem Jahr unter der Federführung des Ordnungsamtes intensiv beraten und abgestimmt, teilt die Stadt mit. Das Sicherheitskonzept rund um die Silvesterfeierlichkeiten in Wiesbaden habe sich in den vergangenen Jahren bewährt. Auch in diesem Jahr sollen die Wiesbadener wieder die Möglichkeit haben, im Bereich des „Bowling Green“ vor dem Kurhaus und in der Innenstadt sicher und entspannt zu feiern.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, hat Bürgermeister und Ordnungsdezernent Oliver Franz erneut eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern für Besucher im Bereich des „Bowling Green“ verbietet. Darüber hinaus ist das Mitführen von großen Taschen, Rucksäcken und anderen Behältnissen (maximal drei Liter) untersagt. Das Verbot gilt für den Kaiser-Friedrich-Platz, den Bereich der Wilhelmstraße zwischen Kureck und Burgstraße sowie für den Raum, der von der Wilhelmstraße, den Kurhauskolonaden, dem Kurhaus und dem Hessischen Staatstheater eingeschlossen wird.

Mit Kontrollen ist zu rechnen
Am Rande der beschriebenen Örtlichkeiten müssen die Besucher mit Kontrollen der Stadtpolizei und der Landespolizei rechnen. Dies schließt auch Durchsuchungen von Personen und mitgeführten Gegenständen, wie beispielsweise Rucksäcke, mit ein. Betroffene, die mit Feuerwerk oder mit größeren Taschen oder Rucksäcken an den Kontrollstellen angetroffen werden, können abgewiesen werden. Aus den genannten Gründen wird empfohlen, sich rechtzeitig auf den Weg zum Feuerwerk zu machen, um dieses entspannt genießen zu können.
Deutliche Polizeipräsenz
Bei den bevorstehenden Feierlichkeiten wird im Bereich des „Bowling Green“, wie in den vergangenen Jahren, eine deutliche Polizeipräsenz wahrnehmbar sein, berichte die Stadt. Darüber hinaus hat das Ordnungsamt einen privaten Sicherheitsdienst mit Ordnungsaufgaben beauftragt. Neben uniformierten Einsatzkräften werden sich unter den Besuchern zivile Beamtinnen und Beamte befinden, um auf besondere Vorkommnisse unmittelbar reagieren zu können.
Die Entscheidung, das Sicherheitskonzept der vergangenen Jahre in der bewährten Form zu übernehmen, wurde – laut eigenen Angaben – unter anderem auch aufgrund einer Vielzahl von positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung getroffen.
Alle Besucher sollen unbeschwert das Feuerwerk vor dem Kurhaus genießen, gleichwohl sind alle aufgerufen, wachsam zu sein und Auffälligkeiten unmittelbar den Einsatzkräften mitzuteilen, heißt es in der Mitteilung.