Wegen eines Feuers in einem Garagenkomplex in der Helenenstraße kam es am Sonntagnachmittag zu einem größeren Feuerwehreinsatz im Westend. Aktive der Berufsfeuerwehr-Wachen 1, 2 und 3, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Mitte und Dotzheim waren beteiligt, zudem waren Polizei und Rettungsdienst rund um die Einsatzstelle postiert.
Enorme Rauchentwicklung
Schon bevor die Kräfte der Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, hatte der Brand wegen enormer Rauchentwicklung für viel Aufsehen im Stadtgebiet gesorgt. Weil die Garage im Hinterhof eines Wohnhauses in der Helenenstraße verschlossen war, hatte sich das Feuer zunächst unbemerkt entwickeln und auf beide dort untergestellten Autos, einen VW Käfer und einen Mercedes, ausbreiten können. Als der Notruf gegen 15.30 Uhr in der Leitstelle einging, waren bereits Knallgeräusche von den platzenden Reifen zu vernehmen.
Den durch das brennende Plastik tiefschwarze Rauch konnten die Feuerwehrleute schon bei der Anfahrt sehen. Zur Brandbekämpfung rückten vier Löschtrupps mit Atemgeräten zur Garage vor und konnten das Feuer auch schnell unter Kontrolle bringen. Aktive der Freiwilligen Wehren Mitte und Dotzheim waren damit beschäftigt, Häuser der parallel verlaufenden Hellmundstraße zu sichern. Menschen kamen bei dem Brand keine zu Schaden, durch die starke Rauchentwicklung wurden aber einige der benachbarten Gebäude, unter anderem eines benachbarten Autohauses durch Rußbelag in Mitleidenschaft gezogen. Über die Brandursache und die Schadenshöhe gab es seitens der Einsatzkräfte noch keine Aussagen.
Text: André Domes
Fotos: wiesbaden112.de, Feuerwehr Wiesbaden
Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt erschienen.
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